Liebe Neinstedter, insbesondere liebe Brockenhexe,
freue mich, liebe Brockenhexe, dass Du Dich gegenwärtig und vorläufig vom "Rageengel" zur "Friedenstaube" gewandelt hast.
Und auch Dir, Amaryllis, danke ich für Graffs Bild vom Versöhnungsanwalt, in dem sich unserer Schwester Rechtsanwalt sicher wiederfindet.
Auch die Leitung der NA, Herr Zwick, war - allerdings erst - auf Initiative der MAV 2014 nach eigenem Bekunden angetreten, in mehreren Gesprächsrunden eine einvernehmliche Lösung für unsere Schwester zu erarbeiten. Befremdlich erschien uns vom D.A.V.I.D. e.V. jedoch, dass dieses von der Geschäftsleitung begonnene Gespräch (drei mehrstündige Sitzungen) abrupt ohne jeden Versuch der Erläuterung abgebrochen und durch die jetzt das Arbeitsgericht beschäftigende einseitige und von uns als selbstherrlich empfundene Umsetzungsanweisung ersetzt wurde, die nach unserer Einschätzung keinen juristischen Bestand haben kann, weil unsere Schwester, - ich nenne das Kind mal beim Namen -
degradiert wurde. Die MAV, Herr Zwick und auch wir von DAVID eV sind uns einig, dass unsere Schwester als Teamleiterin zu beschäftigen ist und demzufolge einen rechtlichen Anspruch darauf hat, als solche auch beschäftigt und eingesetzt zu werden.
Wir müssen Euch Neinstedtern sicher nicht erklären, mit welchen Pflichten und Rechten Eure Teamleiter regelmäßig ausgestattet sind.
Soweit ich gerade von der Degradierung unserer Schwester, bewährte Teamleiterin, gesprochen habe, wollte ich Euch Neinstedter, aber auch alle anderen Leser unseres Forums auf Folgendes aufmerksam machen, nämlich die kalte Entsorgung, wenn uns diese Formulierung gestattet ist.
Wir reden hier über unsere Schwester, die seit Jahrzehnten aufopferungsvoll und loyal ihre Dienstpflichten erfüllt und mehr leistet, als sie arbeitsrechtlich müsste. Das wissen alle! Das wisst Ihr Neinstedter und das weiß jeder. Und wir alle wissen auch, dass unsere Schwester - wir müssen schon sagen seit Jahrzehnten - systematisch durch die jeweilige Leitung der NA bedrängt und schikaniert wird.
Begonnen hatte es vor Jahrzehnten mit der Behauptung der Leitung der NA, unsere Schwester hätte ihr anvertraute Bewohner des Luisenheims mit der Suppenkelle geschlagen!
Davon war und ist bis heute nichts wahr, weshalb die Neinstedter Anstalten diesen und nachfolgende Prozesse, ich erwähne hier nur den angeblichen Windeldiebstahl, verloren haben.
Wir wollen sagen:
Ihr liebe Neinstedter kennt wahrscheinlich unsere Schwester persönlich? Wer von Euch, die Ihr unsere Schwester persönlich kennt, traut ihr zu, ihr anvertraute Bewohner des Luisenheims per Suppenkelle geschlagen zu haben? Wer von Euch traut ihr zu Lasten der NA Windeldiebstahl zu?
Die damit befassten Arbeitsgerichte haben die zahlreich von den NA veranlassten Kündigungen unserer Schwester ausnahmslos kassiert.
Wir von DAVID sehen eigentlich nur, dass bis heute niemand von der gegenwärtigen Leitung der NA sich bei unserer Schwester dafür entschuldigt hat, dass die Leitung der NA, die sie einst der Körperverletzung ihr im Luisenheim anvertrauten Schutzbefohlener gescholten hat, entschuldigt hat.
Wir können nicht sehen, dass Herr Zwick auch nur ansatzweise sein Bedauern darüber ausgedrückt hätte, dass seine Amtsvorgänger unsere Schwester unberechtigt des Windeldiebstahls gescholten haben.
Liebe Neinstedter,
Ihr alle kennt natürlich unsere Schwester. Und Ihr wisst natürlich auch, dass sie weder lügt noch betrügt. Ihr wisst aus eigenem Erleben auch, dass sie lieb und hilfsbereit ist.
"Degradierung":
Natürlich wird unsere Schwester nicht "degradiert":
Sie wird nur kalt entsorgt- und zwar christlich. Das wird in den Gerichtsakten demnächst nachzulesen sein, lieber Herr Zwick, liebe Neinstedter.
Herrn Zwicks zweifelhaften Verdienst sehe ich vorläufig nur in der kalten Entsorgung unserer Christenschwester.
Was treibt ihn um? Was will er wem beweisen?
Will er Euch Neinstedtern , unserer Schwester und uns von DAVID vorführen, dass er der Alleinherrscher in Neinstedt ist?
Liebe Neinstedter, lieber Herr Zwick,
dass wir unsere Schwester nicht im Stich lassen, werden Sie schon vorstehend wahrgenommen haben, ohne Sie persönlich angreifen zu wollen.
Sie werden aber bitte auch sehen, wenn Sie sich der Mühe unterziehen würden, dass unsere Schwester seit Jahrzehnten seitens der NA beispiellos ausgegrenzt, um das Wort Mobbing zu vermeiden, wurde.
Sie werden deshalb hoffentlich Verständnis dafür aufbringen, dass wir von DAVID e.V. Ihr Verhalten sehr wachsam beobachten und ggfs. Ihre sehr spezielle Auffassung von christlicher Nächstenliebe einem größeren Publikum zugänglich machen. Fairerweise, lieber Herr Zwick, informieren wir Sie davon, dass uns aufgrund unserer hiesigen bisherigen Berichterstattung in Sachen Osterberg schon die seriöse Anfrage einer seriösen christlichen Zeitschrift vorliegt. Wir von DAVID haben unserer Schwester geraten, von der angebotenen Veröffentlichung ihres Schicksals Abstand zu nehmen.
Lieber Herr Zwick,
uns ist schon klar, dass Sie sich hier bei uns im Forum, der Feigheit gescholten, nicht äußern werden.
Was jedoch hindert Sie, den Anwalt unserer Schwester anzurufen? Uns scheint, dass mit ihm und unserer Schwester immer noch eine außergerichtliche einvernehmliche Lösung erzielbar wäre, hätten Sie nicht die von Ihnen und der MAV initiierten Verhandlungsgespräche ohne jede Begründung abrupt abgebrochen.
Uns scheint, lieber Herr Zwick, dass Ihnen eigentlich nicht an einer einvernehmlichen Lösung liegt, sondern eher daran, unreflektiert den Vollstrecker Ihrer Amtsvorgänger zu geben, denen es aus guten Gründen versagt blieb, unsere Schwester zu denunzieren. Lieber Herr Zwick, lesen Sie bitte die in Ihrem Haus vorhandenen Akten! Bitte! Und sorgfältig!
Nun zur "Degradierung" zurück:
Natürlich hat unsere Schwester Anspruch darauf als Teamleitern eingesetzt und beschäftigt zu werden.
Sie erhält natürlich ihr bisheriges Teamleitergehalt im Elisabethstift, allerdings ist ihr neues/aktuelles Aufgabengebiet nicht mit dem einer "normalen" Teamleitung vergleichbar, was sie dem Arbeitsgericht bereits mitgeteilt hat. Und hier beginnt, lieber Herr Zwick, was wir "kalte Entsorgung" nennen, für die Sie nach unseren Erkenntnissen maßgeblich verantwortlich zeichnen.
Unsere Schwester hat ausweislich Ihres letzten Zeugnisses loyal und beanstandungsfrei ihre Aufgaben als Teamleiterin des Osterbergs erfüllt.
Für ihre Abberufung vom Osterberg und Versetzung in das Elisabethstift sind ernsthafte und sachliche Gründe nicht ersichtlich.
Ich denke, dass alle Neinstedter es ebenso sehen. Unsere Schwester ist natürlich (fast allen) Neinstedtern bekannt. Neinstedt ist dörflich geprägt. Jeder kennt jeden. Fast alle Neinstedter sind Arbeitnehmer der Neinstedter Anstalten. Woraus sich auch die Zurückhaltung der Neinstedter erklärt, die wortlos der Demontage unserer Schwester zuschauen. Sie zittern um ihren Arbeitsplatz. Ist nicht schön, lieber Herr Zwick, aber beklagenswert und nach meinem Verständnis mit christlichen Wertvorstellungen nicht vereinbar.
Wir von DAVID schützen unsere Schwester!
Ihr/Euer
Achim