Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#1 von Achim , 23.10.2018 22:40

Liebe Neinstedter, liebe Freunde, lieber Herr Zwick, lieber Herr Jaekel, lieber Herr Bergmann,

die, die schon länger in Neinstedt leben, können sich sicher noch gut an den 17.09.1998 erinnern. An diesem denkwürdigen Tag erhielt unsere Freundin, damals Leiterin des Luisenheims, ihr erstes Hausverbot, das lustigerweise aber aktenkundig u. a. damit begründet wurde, dass sie Bewohner mit der Suppenkelle geschlagen habe. Flugs bastelten Herrn Zwicks Vorgänger damals unter tatkräftiger Unterstützung eines Herrn Reitzig daraus eine fristlose Kündigung, mit der die Neinstedter Stiftung vor dem Arbeitsgericht krachend scheiterte, wobei es Herrn Zwicks Vorgänger nicht für erforderlich hielten, sich für den frei erfundenen ungeheuerlichen Vorwurf der angeblich per Suppenkelle erfolgten Bewohnermisshandlung zu entschuldigen. Stattdessen erfanden sie kreativ den neuen Vorwurf des Windeldiebstahls, -ja Ihr habt recht gelesen - des Windeldiebstahls, um eine neue fristlose Kündigung auf den Weg zu bringen, mit der Herrn Zwicks Amtsvorgänger vor dem Arbeitsgericht wieder erfolglos blieben. Es gab auch mindestens eine unwirksame Änderungskündigung der Neinstedter Anstalten/Stiftung, zahlreiche unbegründete Abmahnungen und auch sonstiges arbeitsrechtliches Ungemach, das wir für unsere Freundin abwehren konnten.

Freunde, Neinstedter, lieber Herr Zwick, lieber Herr Jaekel, lieber Herr Bergmann,

hätten Sie, meine Herren Zwick und Jaekel, nicht mit Ihrer "außerordentlichen Änderungskündigung" vom 20.07.2018 gehandelt, hätten wir fast unser 20-jähriges Neinstedter Mobbingjubiläum" übersehen, das wir nun gemeinsam vor dem Arbeitsgericht am 07.02.2019 um 10.30 Uhr im Amtsgericht Halberstadt, Sitzungssaal 210, Richard-Wagner-Str. 52, Halberstadt feiern können.


Für alle Neinstedter : Zwick und Jaekel haben mit außerordentlicher Änderungskündigung v. 20.07.2018 unsere Freundin grundlos von der Teamleiterin zur Hilfskraft degradiert, sie damit auch erheblich denunziert, - ich verteidige unsere Freundin gegen diese Vorwürfe vor dem Arbeitsgericht und halte Euch über den Fortgang des Rechtsstreits informiert.

LG

Achim


Gemeinsam sind wir stark!

 
Achim
Beiträge: 801
Punkte: 2.704
Registriert am: 23.07.2013

zuletzt bearbeitet 24.10.2018 | Top

RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#2 von Joringel , 24.10.2018 07:55

Einen ähnlichen Fall gab es auch einmal in meiner Heimatstadt. Wochenlang übernahm eine Altenpflegerin zusätzlich die Aufgaben einer Kollegin, die wegen Mutterschutz oder Ähnlichem ausgefallen war. Als die Kollegin wieder da war, wurde die Pflegerin zum Heimleiter bestellt. In dem Raum anwesend war auch der Hausmeister. Der Heimleiter sagte zu ihr: Fristlose Kündigung, Sie haben hier alte Menschen geschlagen. Als die Pflegerin entschieden widersprach, sagte er: Der Hausmeister ist Zeuge, er hat es gesehen. Wenn Sie die Kündigung nicht gleich unterschreiben, sorge ich dafür, dass Sie in unserer Stadt nie wieder eine Arbeit finden. Da gab sie auf und unterschrieb, denn der Heimleiter war ein bekannter Mann in der Welt der Diakonie. Am nächsten Tag ging sie zur Gewerkschaft. Doch da war es schon zu spät, denn sie hätte noch nicht unterschreiben dürfen. Solche Geschichten bleiben immer unter der Decke.

Mich würde mal interessieren, wie viel Geld für "Coachs" und Gerichtskosten die Verantwortlichen zur Zerschmetterung dieser Person schon ausgegeben haben. Schließlich wird ja fleißig um Spenden geworben.

Immer wieder schockiert
Joringel


Joringel  
Joringel
Beiträge: 1.150
Punkte: 3.895
Registriert am: 28.10.2013


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#3 von Achim , 25.10.2018 18:42

Lieber Joringel, liebe Freunde und Neinstedter,

ja, in der Tat, für Anwalts- und Gerichtskosten sind in den letzten zwanzig Jahren schon Unsummen verpulvert worden. Wir dürfen aber sicher hoffen, dass von der Neinstedter Stiftung eingeworbene Spendengelder auch sachgerecht für ihren eigentlichen Stiftungszweck verwendet werden.

Bei dieser Gelegenheit darf ich vielleicht noch nachtragen, dass in dieser Sache bereits am 29.08.2018 der in Arbeitsrechtssachen obligatorische Gütetermin stattgefunden hat, den ich für unsere Freundin wahrgenommen habe und für die Neinstedter Stiftung Herr Rechtsanwalt Dr. Lohfeld aus Bremen und zwar zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden Herrn Zwick, was ich deshalb für bemerkenswert halte, weil sich in der zwanzigjährigen Konfliktgeschichte bisher noch keiner von Zwicks Amtsvorgängern persönlich im Gerichtssaal blicken ließ, was mir Respekt abnötigt. Allerdings blieb Herr Zwick selbst stumm und überließ das Reden seinem Anwalt, der wenig sachkundig über angeblich unsachgemäße Behandlung von Diabetikern referierte. Jedenfalls gab das Gericht ihm auf, die Kündigungsgründe unter Beweisantritt noch näher schriftlich darzulegen.

Euer

Achim


Gemeinsam sind wir stark!

 
Achim
Beiträge: 801
Punkte: 2.704
Registriert am: 23.07.2013


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#4 von Sunny , 26.10.2018 09:05

mich hat ein kalter schauer überlaufen bei den storys manchmal frage ich mich, warum wir Menschen und so viele rechte nehmen auf der Welt. Da werden tiere ermordet damit wir länger leben und gesund und schön sind. dabei ist der mensch das letzte was der planet braucht. der mensch benimmt sich ekelhaft und zerstörend. wann wird endlich umgedacht. alle haben kinder. warum wollen eltern ihren kindern keine friedlichere und bessere welt schaffen. wie können eltern wie der heimleiter, seinen kindern in die augen schauenj.... bäh

Sunny  
Sunny
Beiträge: 239
Punkte: 815
Registriert am: 01.12.2017


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#5 von Joringel , 26.10.2018 11:13

Liebe Sunny, liebe Leser,

ich kann Sunny's Aufschrei verstehen. In diesem Zusammenhang fällt mir immer Albert Schweitzer und seine Appell "Ehrfurcht vor dem Leben" ein. Er wünschte sich diese Ehrfurcht nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Tiere. Ich zitiere hier mal aus einem Aufsatz über Albert Schweitzer:

„Ich kann nicht anders als Ehrfurcht haben vor allem, was Leben heißt, ich kann nicht anders als mitempfinden mit allem, was Leben heißt. Das ist der Anfang und das Fundament aller Sittlichkeit.“
Ein zentraler Satz für Schweitzers Ethik lautet: „Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Wer sich dies klar mache, so Schweitzer, könne nichts anders, als anderes Leben zu respektieren und ihm mit Ehrfurcht zu begegnen.
Schweitzer war kein Vegetarier. Aber er empfand das Naturprinzip des Fressens- und Gefressenwerdens als furchtbar. Schon als Kind hatte er auch für Tiere gebetet und bezog sie in seine Ethik ein: „In allem findest du dich wieder. Der Käfer, der tot am Wege liegt, er war etwas, das lebte, um sein Dasein rang wie du, an der Sonne sich erfreute wie du, Angst und Schmerzen kannte wie du, und nun nichts mehr ist als verwesende Materie, wie du über kurz oder lang sein wirst.“ Schweitzer mahnte: „Überall, wo du Leben siehst, das bist du!“


Was das Tierwohl angeht, so habe ich einmal in Namen der Albert-Schweitzer-Stiftung mitdemonstriert. Es wurden Filme über die Massenaufzucht von Schweinen und Geflügel gezeigt. Ein Passant ging uns an: 'Das Sie für so etwas den Namen Albert Schweitzers verwenden ist ein Skandal, das dürfen Sie gar nicht, ich zeige Sie an!" Da war unser Gewissen ganz ruhig, denn die Nachkommen Albert Schweitzers haben den Gebrauch seines Namens für diese Stiftung ausdrücklich bestätigt. Diese Stiftung rettet nicht das einzelne Tier, sondern bemüht sich um die Verbesserung gesetzlicher Vorgaben zum Wohle der Tiere oder verhandelt direkt mit großen Lebensmittelketten zum Beispiel, um sie dazu zu bewegen, Stopfleber oder ähnlich grausam entstandenen Lebensmittel nicht mehr zu verkaufen. Sie sind zäh und konsequent und haben nachhaltige Erfolge. Ganz unten findet ihr zwei Links zu diesem Thema.

Aber wir sind ja in dem Thread "Neinstedt feiert endlich sein 20-jähriges Mobbingjubiläum." Obwohl ich weiß, diese Überschrift ist ironisch gemeint, tut es doch weh das Wort "feiern" in diesem Zusammenhang zu lesen. Lieber wäre mir, "Neinstedt schämt sich für sein 20-jähriges Mobbingjubiläum." Aber ist es wirklich "Neinstedt", was da feiert? Ist es nicht die Geschäftsleitung, die stur auf einer auf Lügen gegründeten Kündigung beharrt und seit zwanzig Jahren mit Demütigungen und Bespitzelungen versucht, diese "Erbsünde" endlich arbeitsrechtlich durchzukriegen. Sind es nicht Bereichsleiter, die es besser wissen müssten und kein "Veto" einlegen? Sind es nicht Teamleiter, die auf Beförderung hoffen und nicht über die Lippen bringen: "Da mache ich nicht mit!" Und auch wenn der Anwalt ausgleichend bemerkt, dass die Gelder für die Prozesse sicher nicht aus dem Spendentopf kommen - das will ich ja auch nicht unterstellen - aber irgendwo muss das Geld ja entnommen werden, damit es dafür ausgegeben werden kann. Federn Förderer und Spender damit nicht diesen "großzügigen" Umgang mit anvertrauten Geldern ab?


Es grüßt Joringel

https://www.google.de/search?q=Albert-Sc...chrome&ie=UTF-8
https://ethik-heute.org/ehrfurcht-vor-dem-leben/


Joringel  
Joringel
Beiträge: 1.150
Punkte: 3.895
Registriert am: 28.10.2013


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#6 von Achim , 26.10.2018 21:29

Nee, lieber Joringel, liebe Freunde und Neinstedter,

die Headline "Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!" ist keineswegs ironisch, sondern schlicht sarkastisch zu verstehen. Dazu muss man wissen, dass unsere Freundin seit nunmehr zwei Jahrzehnten durch Herrn Zwick und seine Amtsvorgänger mit verschiedenen arbeitsrechtlichen Sanktionen belegt wurde. Wenn ich es recht sehe, ist Herr Zwick seit 1998 nun der dritte Leiter der Neinstedter Stiftung, der unreflektiert den Staffelstab seiner Amtsvorgänger zur arbeitsrechtlichen und sozialen Demontage unserer Freundin übernimmt und sich damit neuerdings der Gefahr aussetzt, sich für die Neinstedter Stiftung eine neue arbeitsrechtliche Niederlage einzuhandeln.

Unser DAVID-Verein, vormals von unserer tapferen Ingrid Ullmann als Vorsitzende vertreten, hat sich intensiv aber vergeblich bei Zwicks Amtsvorgänger um Befriedung bemüht.

Deshalb bin ich mittlerweile zu dem traurigen Ergebnis gelangt, dass vornehme Zurückhaltung niemandem hilft,- schon gar nicht unserer bedauernswerten Freundin. Da halte ich es schon für richtiger, hier Ross und Reiter zu nennen, lieber Herr Zwick.

Euer

Achim


Gemeinsam sind wir stark!

 
Achim
Beiträge: 801
Punkte: 2.704
Registriert am: 23.07.2013


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#7 von Achim , 07.02.2019 15:55

Liebe Freunde,

heute habe ich zusammen mit unserer Freundin den sog. Kammertermin vor dem Arbeitsgericht wahrgenommen. Her Zwick war anderweitig verhindert. Und auch sonst erschien niemand aus der Leitungsebene der Neinstedter Anstalten, bspw. der zuständige Bereichsleiter. Auch Rechtsanwalt Dr. Lohfeld aus Bremen, der sich bisher wortreich und wortgewandt für die Stiftung Neinstedt engagiert hatte, war verhindert und schickte seinen jungen Kollegen Traber. Das Gericht erklärte - für Rechtskundige nicht überraschend - , dass es die fristlose Änderungskündigung für unwirksam halte und erließ demzufolge entsprechendes Urteil. Das bedeutet, dass unsere Freundin nach wie vor Teamleiterin ist und die Stiftung erhebliche Gehaltsnachzahlungen zu leisten hat. Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig. Die Stiftung kann innerhalb eines Monats nach Vorliegen der schriftlichen Urteilsgründe Berufung zum Landesarbeitsgericht in Halle einlegen. Bin gespannt.


Euer


Achim


Gemeinsam sind wir stark!

 
Achim
Beiträge: 801
Punkte: 2.704
Registriert am: 23.07.2013


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#8 von turmfalke , 07.02.2019 16:04

Lieber Achim! Liebe betroffene Schwester aus Neinstedt !!!

Das ist eine gute Nachricht ! Ich freue mich mit euch! Warum die Gegener denn wohl bloss gekniffen haben und nicht zum Termin erschienen sind?

Die Frist, die Neinstedt hat, um zu entscheiden, ob sie in Berufung gehen, müsst ihr wohl noch abwarten.

Hoffentlich könnt Ihr bis dahin noch genügend Geduld aufbringen.

Gibt es nicht noch etwas, womit ihr den Gegener beeindrucken könnt?

Viele Grüße!

Turmfalke


turmfalke  
turmfalke
Beiträge: 610
Punkte: 1.980
Registriert am: 28.12.2013


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#9 von Joringel , 08.02.2019 09:55

Ja, ich schließe mich an. Sehr gute Nachricht, aber keine Zeit für Triumphgeheul! Genau dafür sind Arbeitsgerichte doch da, um Machtmissbrauch zu stoppen.

Wichtig ist, jetzt zu erkennen, dass diese "krassen Methoden der Personalführung" von Grund auf falsch sind und nicht nur eine Person schädigen. Der Flurschaden in der gesamten Stiftung ist doch viel größer! Hier gilt doch nicht "sich regen bringt Segen", sondern Wegducken und Intrigieren fördert die Karriere. Ebenfalls schlimm ist es, die MAV zu einem zahnlosen Tiger zu machen! Gerade solche Beispiele, wie sie hier praktiziert werden, führen zu einem generellen Misstrauen an diesem Konstrukt in Vergleich mit einer Gewerkschaft!

Wie Sie ja nur zu genau wissen, ist Frau B. das Opfer einer niederträchtigen Verleumdung geworden und muss seit Jahren darunter leiden. Ich möchte Sie einfach bitten: Verzichten Sie auf eine Revision, aus der Erkenntnis heraus, dass Sie, sehr geehrter Herr Zwick und sehr geehrter Herr Jekel in einer vergleichbaren Lage auch nicht anders hätten handeln können! Sie wird ihren Dienst verantwortungsvoll und unauffällig weiter tun, wie es ihrem innersten Wesen entspricht, und Sie können Größe zeigen, wenn es dafür auch schon sehr, sehr spät ist. Ihr gutes Beispiel wird auch auf die involvierten Bereichsleiter abfärben, denn "Wie der Herr, so das Gescherr!"

Ich hoffe, die Themen Revision und weitere Fallenstellerei resp. Mobbing sind damit endgültig vom Tisch.

Dank an Achim!

Joringel - dem es wichtig ist zu betonen, seine eigene Meinung gesagt zu haben und nicht offiziell im Namen des Vereins zu sprechen!


Joringel  
Joringel
Beiträge: 1.150
Punkte: 3.895
Registriert am: 28.10.2013

zuletzt bearbeitet 08.02.2019 | Top

RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#10 von Panama , 08.02.2019 12:32

Auch ich schließe mich an und hoffe, dass diese erfreuliche Nachricht nicht nur von den beteiligten / betroffenen Personen in Neinstedt, sondern auch von den Verantwortlichen / Zuständigen in den Kirchenleitungen, Pfarrervertretungen, Pfarrvereinen und kirchlichen Verwaltungsegerichten gelesen wird. In diesen Kreisen scheint das Wort Mobbing noch nicht im Wörterbuch zu stehen - mit verheerenden Folgen.
Alles Gute weiter!
Panama

Panama  
Panama
Beiträge: 113
Punkte: 357
Registriert am: 19.10.2016


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#11 von Achim , 08.02.2019 20:22

Liebe Freunde und Neinstedter,

ja, die Sache ist vorerst juristisch geklärt. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass die NA Prozessniederlagen, von denen sie schon einige kassiert hat, eher zum Anlass nimmt, auf Revanche zu sinnen.

Ich erinnere mich noch gut daran, dass unsere frühere Vorsitzende vergeblich alles Menschenmögliche unternommen hatte, mit Zwicks Vorgänger vermittelnd in`s Gespräch zu kommen und für Befriedung zu sorgen. Allen, die unsere Freundin kennen, bleibt rätselhaft, womit sie das Verfolgungs- und Demütigungsinteresse der Leitung verdient hat.


Euer


Achim


Gemeinsam sind wir stark!

 
Achim
Beiträge: 801
Punkte: 2.704
Registriert am: 23.07.2013


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#12 von Robin , 09.02.2019 14:15

Ich freue mich mit. Aber nun bleibt abzuwarten, welche Rachereaktionen den Leitenden in den Neinstedter Anstalten jetzt einfallen. Wir werden das wachsam verfolgen.
Robin


Robin  
Robin
Beiträge: 625
Punkte: 2.179
Registriert am: 04.04.2014


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#13 von Joringel , 09.02.2019 16:00

Ja, an anderer Stelle war ja schon einmal von einem Buch über exemplarische Beispiele die Rede. Ich entnehme den Kommentaren, dass bereits zwanzig Jahre der gleiche Anwalt das geschundene Opfer begleitet. Da gibt es doch Zahlen, Daten und Fakten , die den Verfasser absichern. Und Herr Zwick könnte das Vorwort schreiben, Arbeitstitel: Einmal Mobbing immer Mobbing. Warum Neinstedt nicht umkehren kann. Dann könnten wir es doch wenigstens verstehen. So ist es doch einfach nur verrückt!

Joringel


Joringel  
Joringel
Beiträge: 1.150
Punkte: 3.895
Registriert am: 28.10.2013

zuletzt bearbeitet 09.02.2019 | Top

RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#14 von Achim , 26.04.2019 18:21

Tja, liebe Freunde,

wir hatten es ja schon geahnt. Der Neinstedter Stiftung hat das Urteil des Arbeitsgerichts Magdeburg gar nicht gefallen. Können wir gut verstehen, weil dort sehr genau geschrieben steht, was die leitenden hohen Herren der Neinstedter Stiftung (Zwick & Co.) arbeitsrechtlich so alles falsch gemacht haben.

Nun hätte man hoffen dürfen, dass mit der Entscheidung des Arbeitsgerichts Magdeburg juristische Klarheit und Rechtsfrieden eintritt. Weit gefehlt. Statt mit unserer Schwester - unter naheliegender Einbindung ihres Anwalts - die Lösung des Konflikts zu suchen und realistische Konsequenzen aus dem verlorenen Rechtsstreit zu ziehen, hat sich Herr Zwick entschieden, die nächste Eskalationsstufe, im Juristendeutsch Berufung genannt, zu beschreiten, was sicher sein gutes Recht ist. Demzufolge warten wir jetzt voller Gottvertrauen erst einmal geduldig und zuversichtlich das Ergebnis der Berufungsinstanz ab und hoffen, dass ihm die zu erwartende weitere zweitinstanzliche juristische Blamage nicht zu seinem beruflichen Nachteil gereicht.

Derweil geht unsere Schwester klaglos mit beeindruckender Gelassenheit ihrer gegenwärtig rechtswidrig zugewiesenen Tätigkeit im/auf dem Marienhof nach.

Liebe Neinstedter,

Ihr seht schon, was Zwick und Co. mit unserer Schwester veranstalten?

Euer

Achim


Gemeinsam sind wir stark!

 
Achim
Beiträge: 801
Punkte: 2.704
Registriert am: 23.07.2013


RE: Neinstedt feiert endlich 20-jähriges Mobbingjubiläum!!!

#15 von Achim , 13.08.2020 18:14

Liebe Freunde,

ich hatte schon berichtet, dass unsere Schwester aus Neinstedt vor zwei Jahren von Herrn Zwick von der allseits respektierten und geachteten Teamleiterin mit vorgeschobener und fadenscheiniger Begründung per fristloser Änderungskündigung zur Helferin degradiert wurde. Bereits mit Urteil des Arbeitsgerichts vom 07.02.2019 wurde Herr Zwick darüber belehrt, dass er im Unrecht ist, mochte diese Lektion jedoch nicht akzeptieren und bat das Landesarbeitsgericht per Berufung um Überprüfung. Nach dessen Überprüfung erhielt Herr Zwick heute das Ergebnis seiner Berufung. Diese wurde zurückgewiesen, was für sachkundige Juristen schon längst erkennbar war.

Wir fragen uns deshalb, was unseren - durchaus klugen - Zwick geritten haben mag, dieses für die Evangelische Stiftung Neinstedt hoffnungslose arbeitsgerichtliche Verfahren per Berufung zum Landesarbeitsgericht auf die Spitze zu treiben.

Zur Ehre gereicht ihm allerdings, dass er heute höchstpersönlich zum Verhandlungstermin vor dem Landesarbeitsgericht in Halle erschienen ist und von der Möglichkeit, einen Vertreter zu entsenden, keinen Gebrauch gemacht hat. Zu allgemeiner Überraschung lobte er dort heute unsere Schwester in den höchsten Tönen, was ihm wiederum zur Ehre gereicht, jedoch seine unverständliche Degradierung bzw. fristlose Änderungskündigung nicht erklärt.

So sah es wohl auch das Landesarbeitsgericht, weshalb es heute seine Berufung verworfen/zurückgewiesen hat und die Revision zum Bundesarbeitsgericht nicht zugelassen hat.

Nach alledem:

Unsere Schwester ist rehabilitiert, Herr Zwick blamiert.

Ich berichte Euch zu gegebener Zeit über die weitere Entwicklung.

Euer

Achim


Gemeinsam sind wir stark!

 
Achim
Beiträge: 801
Punkte: 2.704
Registriert am: 23.07.2013

zuletzt bearbeitet 13.08.2020 | Top

   

Betroffenenrat sexualisierter Gewalt
Rechtfertigungsschreiben des Anwaltes

Xobor Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen
Datenschutz