Der gute Geist von Neinstedt

#1 von Wespe , 17.07.2014 13:20

Ja, den hat es gegeben!
Nachdem hier im Forum doch eine ganze Menge von Ungereimtheiten aus den Neinstedter Anstalten offen gelegt wurden, möchte ich noch einmal nachsetzen. Wir hatten gerade Besuch von unserem "alten Partner-Pfarrerehepaar" aus der "Kirchenprovinz Sachsen" (heute EKM) , als es die DDR noch gab und wir im Westen saßen. Ein interessantes Gespräch führte direkt zu den Neinstedter Anstalten, als es um das Paket von Schwierigkeiten ging, wenn eine Familie ihr behindertes Mitglied, ab dem jugendlichen Alter, in ein Heim geben muss oder möchte.
"Die Neinstedter Anstalten haben einen Paradigmenwechsel erfahren" sagten sie und erzählten vom guten Geist, der diese Anstalt zu einem "neuen Zuhause" für viele, viele Menschen mit Behinderungen gemacht hat, über Jahrzehnte hinweg, wo es in der DDR kaum Plätze für sie gab, wo manche Familien ihre behinderten Kinder eher versteckten, um sie nicht dem Gespött auszusetzen, wo sie keinerlei Unterstützung durch staatliche oder kommunale Einrichtungen oder gar aus der Gesellschaft heraus bekommen haben, weil es die nicht gab. "Da ist die Diakonie ihrem christlichen Auftrag wirklich gefolgt, hat von Mensch zu Mensch gedacht und gehandelt, hat in kleinen Gruppen eine familiäre Atmosphäre geschaffen, die es den Angehörigen schließlich leichter machte, ihre jugendlichen oder auch älter gewordenen Lieben abzugeben, sie in eine warmherzige Umgebung ziehen zu lassen. Die Neinstedter Anstalten waren für ihren guten Geist weithin bekannt und geschätzt. Auch noch lange nach der Wende." Anerkennend äußerten sich so die Pfarrersleute.
Doch das Thema bekam eine andere Wendung, weil dieser gute Geist offenbar der Rationalisierung, der durchorganisierten Geschäftlichkeit und wachsender Konkurrenz unter Mitarbeitern bis in den Stab hinein gewichen ist. Die Erfahrungen von beiden Seiten, den Familien der Bewohner/innen sowie vonseiten einer offenbar anwachsenden Zahl von Mitarbeiter/innen zeigen eine durchorganisierte, bürokratisch eingeengte Arbeit bis in die Details des Alltags hin. Aber gerade Menschen mit schweren und mehrfach schwersten Behinderungen brauchen absolut individuelle, und ganz vorne an unbürokratische Unterstützung.

Welche Wendung nehmen hier die Neinstedter Anstalten? So wie in viel zu vielen Altenheimen? Zu wenig Personal, weil es selber nicht "gepflegt" wird? Nicht die Anerkennung oder auch "nur Wertschätzung" für ihre immense Leistung bekommt? Eine Leistung, die sich noch ?, vielleicht noch?, am Menschen orientiert?

Was passiert da auf der Leitungsebene? Ist das Wort "Diakonie" noch präsent? So viel Wechsel, wie es da gegeben hat? Hat da ein "Gesundheitsmanagement" , wie ich gelesen habe, nicht eher eine Alibifunktion? Wo liegt der "Geist" wirklich? Immerhin scheint doch der Träger immer noch die Diakonie zu sein??
Das wüsste ich gern. Dann könnte das Gespräch mit unseren Freunden und vielleicht auch hier und noch besser auch mal mit dem Leitungsstab der Anstalten weiter gehen.

So viel von Wespe.

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RE: Der gute Geist von Neinstedt

#2 von Janchen , 17.07.2014 15:49

Liebe Wespe,

ich kenne die Neinstedter Anstalten nicht von innen, aber sie waren zu DDR-Zeiten immer Teil unserer Landeskirche. Ich kenne einen Alt-Pfarrer, der dort im Lindenhof lehrte. Nach der Wende.

Zu Weihnachten war es in meiner Landeskirche Tradition, ein Paket für die behinderten Bewohner zu verschicken. Wir Kinder waren angehalten ein Stück Lieblingsspielzeug mit einzupacken. Das war eine schöne - eine christliche Tradition des Teilens und Schenkens. Und so war auch der Geist der Neinstedter Anstalten.

Das war auch mal der Geist der Diakonissenanstalt Dessau. Dort ging ich als junges Mädchen ein und aus. Vor ein paar Jahren lernte ich den neuen Geist dort kennen. Er ist in etwa derselbe von dem Du schreibst. Es ist nur noch ein Abklatsch dessen, was die ADA einmal war.

LG Jani

...


Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."


Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

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RE: Der gute Geist von Neinstedt

#3 von Theo , 17.07.2014 16:18

Hallo Wespe, Janchen, alle Neinstedter und Ihr anderen,


tja, der gute Geist von Neinstedt, - im Moment beschäftigt sich die neinstedter Buschtrommel mit Ausnahme der Fußballweltmeisterschaft und dem genialen Tor von Mario Götze vorrangig mit den Beiträgen zu Neinstedt im Internet. Da wird viel getuschelt, aber alle wissen Bescheid.

1. Frage: Haste schon gesehen...?
2. Frage: Haste auch schon etwas geschrieben...?
3. Frage: Und wenn das nicht sicher ist...?

Natürlich läuft das nur unter guten Freunden. Vielleicht haben die Ängstlichen die praktischen Hinweise vom Forumsmaster auf der Begrüßungsseite noch nicht gelesen. Es gibt schon einige, die mal gern etwas sagen würden, aber die Angst ist sehr groß. Richtig verrückt.

Euer Theo

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RE: Der gute Geist von Neinstedt

#4 von Joringel , 18.07.2014 13:05

Hallo, Wespe, Theo und alle anderen,
ja, den guten Geist gibt es wirklich noch und nicht nur auf dem Berufsfeld. Wenn man einmal auf so ein Thema aufmerksam geworden ist, dann ergeben sich doch immer wieder neue Aspekte und Kontakte. Ich weiß zum Beispiel von Freunden, die ganz in der Nähe wohnen, von einem Hilfstransport für Weißrußland, der Jahr für Jahr als reine Privatinitiative organisiert wird. Eine Vereinsgründung verbietet sich, weil die dortigen Behörden dann die Einreise unterbinden würden. Wer Putin's Freunde sind, hat man ja jetzt wieder gesehen. Das bedeutet aber auch, dass man nicht für Spenden werben kann, den Transport selber bezahlen muss usw. In Weißrußland gibt es viele Menschen, die durch die radioaktive Verstrahlung geschädigt wurden. Die Familien leben in bitterster Armut.
Zurück zu Neinstedt und dieser Initiative. Sie sammeln das ganze Jahr über gebrauchte Dinge. Besonders am Herzen liegen ihnen Kinderkleidung und Spielzeug, weil sie auch Waisenhäuser anfahren. Viele Freunde und Bekannte in und außerhalb Neinstedt's unterstützen diese Initiative in dem guten Gefühl, dass die Sachen 1:1 dort ankommen, wo sie auch hinsollen.
Hoffen wir, dass der gute Geist von Neinstedt sich nicht unterkriegen lässt oder anders herum, dass diese Menschen, die Wespe beschrieben hat, nicht gewaltsam in das Kosten-/Nutzen-Korsett gezwängt werden. Da gibt es doch auch ein Kuratorium? Hat die Leitung denn einen Persilschein für alles oder wurden Kriterien erarbeitet, wie der christliche Geist auch in Zeiten wie unseren gewahrt werden kann?
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RE: Der gute Geist von Neinstedt

#5 von Robin , 18.07.2014 22:09

Vielen Dank, Wespe, für deinen Beitrag. Ich glaube, "Paradigmenwechsel" ist das Zauberwort, mit dem aller Orten der Zwang zur Anpassung ausgeübt wird: in Schule, Hochschule, Kirche und eben auch Diakonie. Eine Trendwende, ein anderer Zeitgeist diktiert, und dem sollen wir uns dann anpassen. Wer das nicht tut, ist von gestern, muss sich umerziehen lassen. Doch welch ein Paradigmenwechsel ist denn überall im Gange? Du hast es beschrieben: das rein auf Wirtschaftlichkeit und Erfolg gerichtete zweckrationale Denken. Und wo die Strukturen entsprechend angepasst werden, folgen dann: weniger Menschlichkeit, weniger Freiraum zu eigener Initiative und Mitverantwortung, Herrschaft von oben nach unten, Disziplinierungen und Mobbing derjenigen,, die nicht mithalten, mit denen man früher aber einmal doch in geschwisterlicher Gemeinschaft lebte. Ich möchte nur allen raten, auch in Neinstedt: Haltet zusammen, widersteht dem Ungeist. Passiver Widerstand, wo möglich. Freiräume schaffen. Die Kirchen werden sich einmal schämen müssen, dass sie diesem Trend nachgelaufen sind und ihr eigenes geistliches und christliches Profil aufgegeben haben. So wie sie sich heute für ihr Mitlaufen im 3. Reich schämen. Denn auch das stimmt: Es braucht keine kirchlichen Träger für diakonische Einrichtungen, wenn auch sie nur dem Geist der Zeit nachlaufen, einen rein wirtschaftlich geführten Betrieb aufbauen, die Mitarbeiter nach Zeiteinheiten abrechnen lassen, mit bürokratischen Arbeiten überhäufen, die ihre wertvolle Kraft, die sie eigentlich für lebendige Menschen einsetzen möchten, aufbrauchen etc.
Nein, wer hier nicht mitmachen kann und will - er bzw. sie ist nicht "von gestern", sondern "von übermorgen", wenn spätere Generationen auf unsere Fehlleistungen und Irrtümer zurückblicken.
Robin


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RE: Der gute Geist von Neinstedt

#6 von Joringel , 25.07.2014 10:06

Lieber Robin,

in Deinem Beitrag sprichst Du ein sehr ernstes Thema an. Es ist die Frage, ob die rein nach wirtschaftlichen Kriterien durchorganisierte Pflege von späteren Generationen einmal als Vergehen an den Hilfsbedürftigen Menschen angesehen wird und dass sich die Evangelische Kirche, an vielen Orten der Pflege personifiziert durch ein ein rational denkendes Management, vielleicht einmal dafür schämen wird, dass sie kein anderes, menschlicheres Konzept dagegengehalten hat.

Ich frage mich, ob sich die Kirche überhaupt wirklich jemals geschämt und eine ehrliche Aufarbeitung betrieben hat. Ich bezweifele es sehr. Ich bezweifele es in Bezug auf den Nationalsozialismus, in Bezug auf die Euthanasie, in Bezug auf den DDR-Staat und ihre z..T. praktizierte Kooperation mit der Stasie zu Lasten eigener Pfarrerinnen und Pfarrer. Diese Zeitzeugen, auch Gläubige, die deutlich benachteiligt wurden, leben z.T. noch, werden aber nicht befragt - im Gegenteil, es wird verschwiegen und beschwichtigt. Mein Eindruck ist, dass diejenigen Theologen, die die Umwelt- und Friedensaktivisten unterstützt haben, ganz auf eigenes Risiko gehandelt haben, während die "friedliche Revolution" als Ganzes auch der Evangelischen Kirche zu Gute gehalten wird.

Auch in Bezug auf die Euthanasie im Zusammenhang mit den Neinstedter Anstalten findet sich kein Literaturhinweis, wo und wie das als Forschung aufgearbeitet wurde? Im Gegenteil unter diesem Link findet sich das folgende Zitat: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/...erichte/id=5345

[i]REINHARD NEUMANN (Bielefeld) verdeutlichte anhand von Akten, die im Jahr 2012 durch einen Zufallsfund zugänglich geworden waren, das Zusammenspiel mehrerer Akteursgruppen bei den „Euthanasie“-Verbrechen in den „Neinstedter Anstalten“. Die Kriegsführung wirkte sich unmittelbar auf den Umgang mit den Bewohner/innen in Neinstedt aus, da in den Anstalten ein Lazarett für in Russland verwundete Wehrmachts-Soldaten eingerichtet wurde. Neumann betonte außerdem die zentrale Rolle der Anstaltsleitung bei den Mordaktionen. Diskutiert wurden während des Panels unter anderem die Notwendigkeit der kritischen Reflexion von Selektionskriterien, die durch die Nationalsozialisten festgelegt wurden, sowie die Frage, welche Generalisierungen auf Basis der Auswertung der erhaltenen T4-Akten vorgenommen werden können, da die Mehrzahl dieser Akten vernichtet worden ist.

Aus meiner Sicht gehört zur Aufarbeitung auch ein namentliches Gedenken, d.h. ein Raum, in dem alle Menschen benannt werden, die diesem grausamen Morden zum Opfer gefallen sind. Noch wichtiger wäre es, einzelne Schicksale zu beschreiben, damit die Menschen aus dem schemenhaften Nebel der Geschichte heraustreten und sichtbar werden. Aber vielleicht gibt es das ja in Neinstedt. Es wäre gut etwas darüber zu erfahren, und wenn es Veröffentlichungen wären, die im Internet dann präsent wären.

Warum erwähne ich dies in dem Thread "Der gute Geist von Neinstedt"? Wie Robin schon beschreibt, der "gute Geist" ist kein Naturereigniss, er wird von Menschen reflektiert und gelebt. Daher ist es angemessen, Menschen zu unterstützen, die sich bemühen, diesen Geist zu leben anstatt sie auszugrenzen. Auch in so genannten "Friedenszeiten" sind solche Tendenzen immer da!

Joringel


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RE: Der gute Geist von Neinstedt

#7 von Janchen , 25.07.2014 14:40

Zitat
Ich frage mich, ob sich die Kirche überhaupt wirklich jemals geschämt und eine ehrliche Aufarbeitung betrieben hat. Ich bezweifele es sehr. Ich bezweifele es in Bezug auf den Nationalsozialismus, in Bezug auf die Euthanasie, in Bezug auf den DDR-Staat und ihre z..T. praktizierte Kooperation mit der Stasie zu Lasten eigener Pfarrerinnen und Pfarrer. Diese Zeitzeugen, auch Gläubige, die deutlich benachteiligt wurden, leben z.T. noch, werden aber nicht befragt - im Gegenteil, es wird verschwiegen und beschwichtigt. Mein Eindruck ist, dass diejenigen Theologen, die die Umwelt- und Friedensaktivisten unterstützt haben, ganz auf eigenes Risiko gehandelt haben, während die "friedliche Revolution" als Ganzes auch der Evangelischen Kirche zu Gute gehalten wird.



Ich weiß nicht, ob man das so schreiben kann. Ich denke, es gab viele, die sich geschämt haben. Und es gab auch viele, die während der Nazi-Zeit aufgestanden sind. Man denke nur an die Bekennende Kirche - den Kirchenkampf. Bekanntestes Beispiel ist da ja wohl Dietrich Bonhoeffer.

Wir reden heute über Mobbing. Heute - in einer Zeit, wo niemand verfolgt wird, weil er andere Ansichten hat. Und trotzdem gibt es jede Menge Mitläufer. Viele schweigen. Und was die friedliche Revolution und die Evangelische Kirche im Ganzen angeht - nun, es gibt ein Joachim Gauck. Kein Widerstandskämpfer! Aber der Bund der Kirchen in der DDR, der hat schon getan, was er konnte. Jedenfalls soweit ich es aus meiner begrenzten Sicht beurteilen kann. Und ja, es gab Pastoren, die dem Druck der Stasi nicht standhielten. Aber deswegen können wir nicht alle unter Generalverdacht stellen. Und wer will darüber urteilen? Da halte ich Barmherzigkeit für angebrachter. Es war kein freies Land - im Gegensatz zu heute.

Und trotzdem gibt es heute Mobbing und Mainstream in den Kirchen. In einem freien Land! Das muss man viel kritischer sehen. So sehe ich das. (Wobei mir sehr bewusst ist, dass niemand wirklich frei ist. Denn wir sind abhängig vom Geld!)

Freies Land = womit ich so meine Zweifel habe. Wir leben in einer Demokratie - heißt es. Ich persönlich behaupte, dass wir in einer Gesellschaft des Kapitals leben - im Mäntelchen der Demokratie!


Hier gibt es eine Text zum Thema Euthanasie und Neinstedt - ab Seite 60.


Römer 1,17 ... Denn darin wird offenbart die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, welche kommt aus Glauben in Glauben; wie denn geschrieben steht: "Der Gerechte wird aus dem Glauben leben."


Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

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zuletzt bearbeitet 25.07.2014 | Top

RE: Der gute Geist von Neinstedt

#8 von Joringel , 26.07.2014 10:32

Liebe Freunde,

dieses Thema (Vergangenheitsaufarbeitung) ist keines, das speziell mit Neinstedt in Verbindung steht, sondern allgemein Gedanken zum Selbstverständnis der Evangelischen Kirche beinhaltet. Ich werde deshalb gelegentlich unter einer anderen Rubrik darauf zurückkommen. In dieser Form ist es m.E. hier fehl am Platz , auch wenn ich selbst damit angefangen habe.
Joringel


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