Guten Abend,
ich möchte meine Frage nochmal gesondert zur Diskussion stellen.
Nach der Kündigung im Mai gab es folgende Kommentare:
X muss gestoppt werden sie muss. Ich wollte auch schon zur MAV als sie die Gesamtleitung rausgemobbt hat.
ich habe mit x drei wochen gearbeitet nur eine woche freiwillig. jeden straßenköter behandelt man besser.
sie braucht immer jemanden zum runterputzen und er (Pfarrer) springt wie sie will
elternbeirätinnen haben ihre position gekündigt
und vieles mehr. DOCH NIEMAND stand und steht in dieser Situation tatsächlich zu mir. Einzig und allein die Elternbeiräte, die selber Konflikte mit der Leitung hatten und ihr Amt nieder gelegt haben, haben nach den Kündigungen damit offen ein Zeichen gesetzt. Doch die Kolleginnen? Obwohl die obigen Aussagen völlig ehrlich gewesen sind - die kamen total von innen. Warum schreit keiner laut auf um den Titel des vorhergehenden Beitrags aufzugreifen?
Ich habe in verschiedenen Gesprächen erwähnt, wie die Pfarrersfrau zu mir gehalten hat. Ich vermute es ist zum Pfarrer gekommen und die Pfarrersfrau und ihr Mann haben einen
Maulkorb und Ärger bekommen dafür und mich deswegen nicht mehr anschauen. ABER: Sie wissen doch in welch prekären situation ich gewesen bin. Wie können sie mir das übel nehmen.
Ein erfundener Drohanruf und meine Kolleginnen die die obrigen Kommentare geäußert haben sagten sofort, jetzt spielt sie das arme Opfer. Jeder weiß, dass die Leitung einen Haß auf mich hatte, weil ich sie bei dem Kündigungsgespräch bloß gestellt habe und ihr schlechter Charakter alle Beteiligten erkannt haben dadurch. Warum wird darüber hinweg gesehen? Warum müssen Mobbingopfer alleine kämpfen? Was bewegt zeugen dazu wegzuschauen bei so einem Unrecht? Ich habe jetzt einer Frau geschrieben, dass dieses Gespräch stattfinden und die Leitung bewusst nicht einbezogen wird - jeder soll sich selber gedanken machen warum. Sie hat mir ohne Kommentar die FB-Freundschaft gekündigt. Wir waren aber auch davor nur bei FB befreundet aber nicht in the RealLife. Dennoch stand sie sehr zu mir und der anderen gekündigten Kollegin. Warum wird das Verbrechen schön geredet? Wir bringen unseren Kindern bei nicht weg zu schauen. Warum machen es die Erwachsenen? Warum stellen sie sich auf die Seite des Täters im Wissen, dass das Opfer unschuldig ist. Wie sind eure Erfahrungen? Was denkt ihr darüber?
Und das ist nicht alles. Neben mir gab es mehrere Opfer. Alle sind ohne sich richtig zu wehren gegangen. Sie wollten sich damals nicht wehren. Gehen und abschließen. Warum wehren sich Menschen nicht gegen unrecht?