Warum?

#1 von Sunny , 24.01.2018 20:51

Guten Abend,
ich möchte meine Frage nochmal gesondert zur Diskussion stellen.

Nach der Kündigung im Mai gab es folgende Kommentare:
X muss gestoppt werden sie muss. Ich wollte auch schon zur MAV als sie die Gesamtleitung rausgemobbt hat.
ich habe mit x drei wochen gearbeitet nur eine woche freiwillig. jeden straßenköter behandelt man besser.
sie braucht immer jemanden zum runterputzen und er (Pfarrer) springt wie sie will
elternbeirätinnen haben ihre position gekündigt

und vieles mehr. DOCH NIEMAND stand und steht in dieser Situation tatsächlich zu mir. Einzig und allein die Elternbeiräte, die selber Konflikte mit der Leitung hatten und ihr Amt nieder gelegt haben, haben nach den Kündigungen damit offen ein Zeichen gesetzt. Doch die Kolleginnen? Obwohl die obigen Aussagen völlig ehrlich gewesen sind - die kamen total von innen. Warum schreit keiner laut auf um den Titel des vorhergehenden Beitrags aufzugreifen?
Ich habe in verschiedenen Gesprächen erwähnt, wie die Pfarrersfrau zu mir gehalten hat. Ich vermute es ist zum Pfarrer gekommen und die Pfarrersfrau und ihr Mann haben einen
Maulkorb und Ärger bekommen dafür und mich deswegen nicht mehr anschauen. ABER: Sie wissen doch in welch prekären situation ich gewesen bin. Wie können sie mir das übel nehmen.
Ein erfundener Drohanruf und meine Kolleginnen die die obrigen Kommentare geäußert haben sagten sofort, jetzt spielt sie das arme Opfer. Jeder weiß, dass die Leitung einen Haß auf mich hatte, weil ich sie bei dem Kündigungsgespräch bloß gestellt habe und ihr schlechter Charakter alle Beteiligten erkannt haben dadurch. Warum wird darüber hinweg gesehen? Warum müssen Mobbingopfer alleine kämpfen? Was bewegt zeugen dazu wegzuschauen bei so einem Unrecht? Ich habe jetzt einer Frau geschrieben, dass dieses Gespräch stattfinden und die Leitung bewusst nicht einbezogen wird - jeder soll sich selber gedanken machen warum. Sie hat mir ohne Kommentar die FB-Freundschaft gekündigt. Wir waren aber auch davor nur bei FB befreundet aber nicht in the RealLife. Dennoch stand sie sehr zu mir und der anderen gekündigten Kollegin. Warum wird das Verbrechen schön geredet? Wir bringen unseren Kindern bei nicht weg zu schauen. Warum machen es die Erwachsenen? Warum stellen sie sich auf die Seite des Täters im Wissen, dass das Opfer unschuldig ist. Wie sind eure Erfahrungen? Was denkt ihr darüber?

Und das ist nicht alles. Neben mir gab es mehrere Opfer. Alle sind ohne sich richtig zu wehren gegangen. Sie wollten sich damals nicht wehren. Gehen und abschließen. Warum wehren sich Menschen nicht gegen unrecht?

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RE: Warum?

#2 von Joringel , 25.01.2018 10:35

Liebe Sunny,

ja - diese Frage liegt auf der Hand. Jeder, der mit Mobbing in Berührung kommt, sei es als Zeuge oder als Betroffener, muss sich dieser Frage stellen. Um sie zu beantworten, müsste man vielleicht eine Umfrage dazu machen. Sonst können wir nur vermuten, warum das so ist. Mir fällt dazu der berühmte Ausspruch von Eli Wiesel ein: "Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit." Die Gleichgültigkeit bewahrt einen davor, aus dem Gleichgewicht zu geraten, indem ich Partei ergreife. Es bewahrt mich davor, aus einer Gruppe heraustreten zu müssen, die mein alltags taugliches, soziales Umfeld ist. Streit, nein Danke, ich will meine Ruhe haben.

Aber vielleicht hätten Sie und die zurückgetretenen Beiräte eine Aktionsgruppe gründen können:
"Aktion Gleichgewicht" wir setzen uns für eine kollegiale und transparente Führung in unserem Kindergarten ein. Wir stehen für Gesprächskultur und Mediation oder ähnliches. Begründung: Wenn es in einem Kindergarten zu viele Reibungspunkte gibt, leiden unsere Kinder und auch die Eltern unter den daraus resultierenden Problemen. Wir plädieren für gemeinsames Seminar von Kindergärtnerinnen und Eltern, wie wir die Zusammenarbeit und Gesprächskultur verbessern können. Natürlich ist das nur eine Idee. Zumindest hätte sie das mit dem Finger auf die Leitung zeigen vermieden und im besten Fall zu begleiteten Gesprächen geführt.

Auch D.A.V.I.D.e.V. ist aus dem Motiv, nicht wegzusehen entstanden und hat schon viele Menschen stützen können, wenn sich auch das kirchliche Milieu als selbstzufrieden und selbstgerecht erweist.

Es grüßt
Joringel





Aber nicht immer ist es so. Auch der Verein D.A.V.I.D.e.V. ist aus solchen Motiven hervorgegangen.


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RE: Warum?

#3 von Sunny , 25.01.2018 11:51

Hallo Joringel, aber auch andere Mitglieder

Eure verständnisvollen Antworten auf meine Beiträge helfen mir mit der Situation umzugehen und zu verarbeiten. Danke!
Teilweise, spüre ich die Antworten innerlich. Aber es tut gut diese von anderen zu lesen. Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.

SUNNY

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RE: Warum?

#4 von turmfalke , 26.01.2018 17:17

Liebe Sunny!

Du wechselst häufig den "thread", also die Unterabteilung im Ordnungssystem des Forums. Das macht es etwas schwierig, den Überblick zu behalten. Deshalb knüpfe ich jetzt hier an der bisherigen Stelle wieder an.

Du schreibst sehr engagiert, voller Emotion und mit großen Erwartungen.
Ich kann dich gut verstehen. Wir sind sozusagen Leidensgenossen. Meine eigene Mobbinggeschichte ist mindestens so haarstäubend wie deine. ( Das würde hier aber zu weit führen)

Ich hatte in der Nacht einen Gedanken, der Dir und vielleicht uns allen weiterhelfen kann. Es ist sozusagen ein Strukturprinzip in der ganzen Situation von Mobbing:

Es liegt in deinem Fall eine "Umkehr der Beweislast" vor.

Wenn jemand bei einem Strafrechts-Prozess wegen einer mutmaßlichen Straftat angeklagt wird, dann muss der Staatsanwalt aufgrund der Recherchen der Polizei vor einem unabhängigen Gericht nachweisen, dass die Klage zurecht erhoben wird. Der Staatsanwalt muss beweisen, dass die Straftat tatsächlich begangen worden ist und der Angeklagte tatsächlich der Täter ist. Die Beweislast liegt beim Staat, vertreten durch den Staatsanwalt. Wenn die Beweise nicht ausreichen, dann muss das Gericht den Angeklagten "wegen Mangels an Beweisen" freisprechen und das Verfahren einstellen.

So war es bei Dir, als du mit der Kindergartenleitung als Klägerin vor Gericht warst.

Ich habe noch mal in einem Beitrag von dir von Mitte Dezember nachgelesen. Da schreibst du:
"Juni/Juli 2014: Ich bekomme eine Anzeige. Ich hätte die Leitung im Kindergarten telefonisch bedroht. (Morddrohung). Mit verstellter Stimme. Ich suche einen Anwalt. Er fordert die Akten bei der Staatsanwaltschaft ein..."
Du bist damals freigesprochen worden, weil die Kindergartenleiterin dir nicht beweisen konnte, was sie behauptet hatte: Du hättest am Telefon gedroht, sie umzubringen.
Dass Ergebnis: Freispruch.


Und doch bleibst du am Ende eine Belastete. Der ganze Prozess hat dich bis an den Rand der Arbeitsunfähigkeit aufgeregt. Und dein Ruf bei den Kollegen und im ganzen weiten Umfeld der Gemeinde ist angekratzt. Du musst seitdem immer damit rechnen, dass irgendjemand im Hinterkopf denkt: Vielleicht ist ja doch etwas dran gewesen! Vielleicht ist sie ja doch so böse wie die Leitung gesagt hat.

Und darüber ist euer Fall eskaliert und das ganze Miteinander ist vergiftet. An irgendeine Form von Versöhnung ist nicht mehr zu denken. Dazu kommen die Machtstrukturen: Die Kindergartenleitung, der Pastor, der Dekan und Leute im Kindergartenausschuss sind in ihren Ämtern und haben Entscheidungsbefugnisse. Sie haben die Gewalt, deine Rehabilitation zu verhindern.

Das Ganze nennt man "Mobbing".

Dazu gilt mein alter Spruch: Ein Mobbingtäter muss immer weiter mobben, weil er sonst zugeben müsste, dass er vorher bereits gemobbt hat.

Du kannst also nicht realistisch damit rechnen, dass irgendjemand von den Beteiligten oder von den Mitläufern zugeben wird, dass er sich falsch verhalten hat.

Die Beweislast liegt jetzt sozusagen bei dir: Du kannst dich aus der Verstrickung nur befreien, wenn du vor den Menschen in eurer Region beweisen kannst, dass du unschuldig bist. Dazu reicht es offensichtlich nicht aus, wenn du vor Gericht beweisen kannst, dass du damals zur fraglichen Zeit mit jemand anderem telefoniert hast und den Drohanruf gar nicht gemacht haben kannst.

Es ist so, als ob du den Spieß umdrehen und eine Gegenklage erheben müsstest, indem du der Kindergartenleitung und den anderen Beteiligten den Tatbestand des Rufmords, der Verleumdung, des Amtsmissbrauchs, der ungerechten Mitarbeiterführung und der grundlosen Schädigung des Arbeitsklimas im Kindergarten zur Last legen würdest.
Aber dazu müsstest du bei Gericht deinerseits umfassende Beweise auftischen. Das würde vermutlich sehr schwierig werden.

Der einzige Weg wäre, möglichst viele Leute zu gewinnen, die in deinem Sinne als Zeugen aussagen. Aber du beschreibst eindrücklich, wie die Menschen in deinem Umfeld sich nicht trauen dir beizustehen, weil sie Angst oder Zweifel haben.

Doch das alles würde noch nicht ausreichen. Dir wärst noch nicht einmal aus der Situation heraus, wenn du einen solchen Prozess gegen deine Gegner gewinnen würdest.

Du müsstest auch noch deinen guten Ruf, den die anderen dir kaputtgemacht haben, selber wieder aufbauen. Du müsstest aller Welt klar machen, dass du eine gute Kollegin, eine friedliche, verantwortliche und dazu noch eine anpassungsfähige Mitarbeiterin im Kindergarten bist und sein willst.

Dazu müssten sie dich wieder an die Arbeit lassen. Und Leitung und Kolleginnen müssten Dir eine neue Unbefangenheit entgegenbringen, die ihr alle verloren habt.

Das wird vermutlich nicht passieren.

Ich fürchte deshalb, es ist so wie bei anderen Straftaten auch: Man kann sie nicht ungeschehen machen. Man wird ein Leben lang an den Folgen in irgendeiner Weise weiter leiden.

Ich finde das furchtbar ungerecht.

Welche Konsequenzen du daraus ziehen kannst, kann ich dir nicht sagen.

Sicher erscheint mir aber eins: Der Pastor, mit dem du in einigen Tagen reden wirst, ist nicht ein unabhängiger und objektiver Richter, sondern er ist vermutlich ein Mittäter und damit dein Gegner.

Ich wünsche Dir viel Kraft für dein Gespräch!
Turmfalke


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RE: Warum?

#5 von Sunny , 27.01.2018 10:52

Hallo Turmfalke
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Es ist wie du schreibst und ich denke auch , es wird nichts passieren.
Immerhin kann ich den Pfarrer nochmal mit den Schandtaten konfrontieren. Eine winzige Genugtuung und vielleicht wird das Schicksal regeln. Früher oder später werden sich Dinge wiederholen, und irgendwann kann man nicht mehr unter den Teppich kehren. Denn den Charakter kann man nicht ändern.

Ich informiere euch im Februar über die neusten Entwicklungen. Danach habe ich mir vorgenommen abzuschließen und nach vorne zu blicken. Es ist schwer. Es sitzt in einem aber es ist notwendig.
Bei uns ist bald OB Wahl und wir haben eine Kandidatin, die sich total als Witzfigur präsentiert. Sie hat ihr Kind im Sorgerechtsstreit verloren und hat den Bogen verloren. Sie wirkt auf Außenstehende peinlich. Wenn man ihr genau zuhört und selber Unrecht erlebt hat, kann man sie anders verstehen und ihr anderen "Glauben" schenken und lacht nicht mehr über sie. Fällt mir schwer das in Worte zu fassen...

Jedenfalls hat mir das gezeigt, dass man manche Dinge akzeptieren muss egal wie schwer es fällt, um dnan Bogen zur Welt nicht zu verlieren. Mir sind diese Leitung und der Pfarrer nicht wert.

Das Schicksal wird es hoffentlich regeln. Ich habe vor Jahren mal eine ähnliche Person erlebt und mich mit ihr angelegt. Sie war damals auch stärker und ich habe mich zurückgezogen. Zwei Jahre später wurde sie von vielen Personen entlarvt und hat ihre gerechte Strafe bekommen.

LG Sandra

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RE: Warum?

#6 von Sunny , 27.01.2018 11:13

Turmfalke, es tut mir leid für dich, dass du auch so etwas haarsträubendes erleben musstest

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RE: Warum?

#7 von turmfalke , 27.01.2018 16:28

Liebe Sunny,

Ich bin nach langen Kämpfen aus meinem letzten aktuten Konflikt vor einigen Jahren einigermaßen heil herausgekommen. Inzwischen habe ich ein wenig Abstand. Ich kann wieder annähernd normal arbeiten. Aber die Wunde schmerzt immer noch und das wird wohl auch noch lange so bleiben.

Es ist viel Kopfarbeit notwendig, um nicht zu zerbrechen. Man muss sich immer wieder klar machen: Die Umkehrung der Beweislast darf es in unserem Rechtsstaat nicht geben. Niemand darf von einem Beschuldigten verlangen, dass er seine Unschuld berweist. Die Beweislast liegt immer beim Kläger - oder soll ich sagen "beim Angreifer".

Und wenn man in eine Lebenssituation gerät, in der sich die Verhältnisse scheinbar umgekehrt haben, dann muss man das Übel beim Namen nennen. Wenn das aber nicht hilft, dann darf man sich getrost zu seinem eigenen Schutz aus der unhaltbaren Lage zurückziehen und unter anderen Lebensbedingung neu anfangen.

Man ist ja bei der ganzen Geschichte auch irgendwie gewachsen. Und vielleicht bekommt man irgendwann später einmal die Gelegenheit etwas zur Gerechtigkeit beizutragen.

Halte uns bitte auf dem Laufendem.

Viel Glück!

Turmfalke


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RE: Warum?

#8 von Joringel , 05.02.2018 16:13

Lieber Turmfalke,

erst jetzt habe ich mir die Zeit genommen, Deinen Beitrag zu lesen. Es ist viel Wahres dadran. Bei einem Gerichtsverfahren gibt es immerhin Anklage und Verteidigung. Aber bei Mobbing gibt es nur diese glibberigen Intrigen. Und mit einmal bist Du allein und draußen. Besonders stimmig finde ich deine Aussage, "Dazu gilt mein alter Spruch: Ein Mobbingtäter muss immer weiter mobben, weil er sonst zugeben müsste, dass er vorher bereits gemobbt hat." Das kann man wirklich gut daran beobachten, dass die Mobber oft auch noch nachtreten, wenn die Betroffenen schon längst das Weite gesucht haben. Deswegen ist auch ein Übergabeprotokoll sehr wichtig, sonst kommen später noch Briefe, dass dies und das noch fehlt und im Umkehrschluss und in der Fantasie der Mobber natürlich nur der vorher erfolgreich Vertriebene bei sich hortet.

Es grüßt Euch
Joringel


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zuletzt bearbeitet 05.02.2018 | Top

RE: Warum?

#9 von Achim , 05.02.2018 18:13

Liebe Freunde,

ich lese

"Dazu gilt mein alter Spruch: Ein Mobbingtäter muss immer weiter mobben, weil er sonst zugeben müsste, dass er vorher bereits gemobbt hat."

Wohl wahr. Kann ich nur bestätigen und anfügen, dass ich noch nie erlebt habe, dass ein des Mobbings beschuldigter Arbeitgeber reumütig den erhobenen Vorwurf anerkennt, oder aber gar zumindest dessen Überprüfung in Aussicht stellt, womit ja eigentlich auch schon ein wenig geholfen wäre.

Stattdessen werden erhobene Mobbingvorwürfe regelmäßig mit dem Ausdruck äußerster Empörung als völlig unbegründet zurückgewiesen.

LG

Achim


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RE: Warum?

#10 von Sunny , 05.02.2018 19:00

Hallo


Ja, so hat der Pfarrer auch auf die Mobbingvorwürfe der Gesamtleitung reagiert. Mit äußerster Empörung...so was mache ich dich nicht.
Jeder der 2 und 2 zusammenzählen könnte hat über diese Aussage "gelacht" Ich wünsche euch allen eine schöne Woche.
Sunny

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