Als ich zum Juni 2018 dort meine Arbeit in der Altenpflege aufnahm, wurden mir vom Einrichtungsleiter und der PDL versichert: "Bei uns werden keine Bewohner angeschrien". Vier Wochen später war ich eines besseren belehrt.
Als ich dann gegen Ende Juli einen Reha-Bescheid von RV-Bund bekam und dies den Leitungen mitteilte, wurde ich in einem Sechs-Augengespräch (in meiner Freizeit) massiv von beiden Leitungen aufgefordert, die Reha nicht anzutreten und massiv unter Druck gesetzt. Dies tat ich jedoch nicht.
Im Herbst ging ich sechs Wochen nach einem Fahrradsturz mit Rippenprellung und Schmerzmitteln in die Arbeit.
Zwischenzeitlich gab es immer wieder Übergriffe zweier Pflegemitarbeiterinnen, einer Küchenhilfe und einer Betreuungskraft. Immer nach dem gleichen Schema. Es wurde nicht kooperiert, angeschrien, manipuliert im diesem Kontext auch mit Bewohnern; und in extremster Weise provoziert.
Im Dezember wendete ich mich nach massiven Übergriffen an die PDL, welche vorgab keine Zeit zu haben. Fortwährend war ich im Gespräch mit der WBL, sie nahm das zur Kenntnis, griff aber nicht deeskalierend ein. Dann verschwand meine Lumbalbandage für eine Woche Mai 2019) und wurde kurz nach einem Gespräch mit dem Einrichtsleiter (welcher bagatellisierte) von der WBL in einem Schrank in einem Nebenraum "aufgefunden".
Nach weiteren Übergriffen, schaltete ich die "externe" Mobbingbeauftragte ein. Nach einer Muskelverletzung und Urlaub war ich für sechs Wochen nicht im Haus. Das Gespräch mit der vermeintlichen Hauptakteurin (Diakonat) schien zu fruchten.
Im Juli gab es dann einen massiven Belästigungsvorfall mit anschließender zweifachen Beleidigung, von einer anderen Kollegin welche mit der PDL befreundet ist. " Du bist nicht ganz dicht", "Du hast nicht alle Tassen im Schrank", meinte sie nach ihren Begrabschungsversuchen, als ich ihr dies vor Zeugen gebot zu unterlassen. Dies meldete ich der PDL - der Einrichtungsleiter war nicht erreichbar - welche wieder keine Zeit hatte. Der Dienst mit der ihr befreundeten Kollegin verlief ruhig und ausweichend. Eine Entschuldigung und Klärung blieb bis heute aus.
Im August erkankte ich für zunächst sechs Wochen wegen orthopädischer Probleme. Ende Juli hatte ich meinen Chef detailliert über meinen Gesundheitszustand informiert und bat um Umsetzung. In dem Gespräch meinte er ich müsse kündigen bzw. einen Aufhebungsvertrag machen.
Dies stellt m. E. die erste Eskalationsphase dar.