RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#46 von turmfalke , 01.05.2017 11:01

Lieber Matze!

Dein kurzer Beitrag ist einigermaßen verwirrend! Was bedeutet dein Satz:
"Frau Lieberum hat einen sehr klaren Auftrag bekommen, sie darf aber keine Details weitergeben."

Da gehen bei mir alle roten Lampen an und es tun sich sofort eine Menge Fragen auf:

Wer hat da einen klaren Auftrag gegeben?
Warum darf sie den euch gegenüber nicht offenlegen?
Und was vermutet ihr, soll sie im Auftrag ihrer Auftraggeber tun?
Habt Ihr sichere Hinweise, die eure Vermutungen stützen können?

Wenn es so ist, wie du sagst, dann hätte ich eher den Rat, sich auf das Gespräch mit dem KV unter der Leitung von Fr Lieberum nicht einzulassen und den Termin abzusagen !!!

Wer von Außen kommt als Mediatorin, Gemeindeberatung oder Therapeutin, muss zunächst einen Konsens herstellen über die Arbeitsweise des Vorgangs. Das ist absoluter Standart! Sie muss ihre Auftraggeber nennen, die von ihr angestrebte Rolle klar definieren und dafür um Vertrauen werben bei allen Beteiligten. Ohne dieses Vertrauen geht gar nichts.

Dabei kommt mir noch ein Gedanke: Habt ihr als Gruppe nicht eigentlich ein klares Mandat? Zweimal habt ihr in Bad Fallingbostel große Unterschriftensammlungen durchgeführt. Zweimal haben Hunderte von Menschen durch ihre Unterschrift ihren Unmut kundgetan und klare Forderungen gestellt. Damit ist auch der Wunsch von einem nennenwerten Teil der Wähler bei der kommenden KV Wahl definiert. Dass nun Fr Lieberum kommt, ist offenbar die Reaktion der Landeskirche auf diese beiden Unterschriftenaktionen. Also könnt ihr - und müsst ihr - im Auftrag der Leute, die unterschrieben haben, fordern, dass die Intervention von Fr Lieberum im Sinne der Unterschriftenaktionen durchgeführt werden.

Für uns als Außenstehende, wäre es allerdings hilfreich, wenn du uns die Texte der Unterschriftenaktionen hier im Forum noch einmal zugänglich machen könntest.

Viele Grüße und herzlichen Dank für deinen Einsatz!

Turmfalke


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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#47 von Matze , 11.05.2017 16:58

Liebe DAVID Freunde,

ich habe hier einen sehr interessanten Link gefunden, diese Kirchenaktion beruht auf einem Fall aud dem Jahre 2013. Auch hier hat der Kirchenvorstand sich behauptet und einfach den Pfarrer vor die Tür gesetzt. Sehr nette Kommentare dazu, findet ihr in diesem LINK, tja das ist Kirchen, wie Sie mit Ihrem Personal umgeht.

Viel Spaß beim Lesen


http://m.spiegel.de/forum/karriere/thread-91677-7.html

Euer Matze


Euer
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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#48 von Joringel , 14.05.2017 10:53

Lieber Matze,

Danke für Deinen Link. Dieser "Fall" ist uns bekannt. Pfarrer Thumm hat seine Geschichte schon einmal auf einem Jahrestreffen für den Verein dargestellt. Es gibt ja verschiedene Kategorien von Opfern. Oft sind es Menschen, die Führungsqualitäten haben und für ihre Gemeinden viel erreichen oder eine sehr erfolgreiche Gemeindearbeit aufbauen. Das erzeugt dann Neid, nicht nur bei Kollegen, auch bei Vorgesetzten und dann geht das Spiel los: "Eene meene Miste, es rappelt in der Kiste, eene meene Muh...und raus bist Du!"
Nach meiner persönlichen Auffassung gehört Pfarrer Thumm in diese Kategorie.

Es grüßt Dich
Joringel


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zuletzt bearbeitet 14.05.2017 | Top

RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#49 von Matze , 18.11.2017 00:40

Liebe DAVID Freunde,
da bin ich wieder und ich muss euch sagen: Es geht wieder Munter weiter auf dem Kirchberg, in Bad Fallingbostel. Hier einmal ein FB Bericht von mir, dieser wurde am 13.11.17 um 11:33 Uhr eingestellt.
ICH BIN SAUER 😤, was ist das denn für ein Bericht? Wo ist hier die Konfliktaufarbeitung von Pastor Florian Schwarz? Kein Wort von dem, wurde hier erwähnt 😡. Man entschuldigt sich bei Pastor Schoppe und Frau Pastorin Kuhlmann. Das war nicht DAS, was wir GEMEINSAM BESPROCHEN haben, schade um die Zeit, die wir hier mit gemeinsamen Gesprächen verbracht haben, denn kein Punkt unsere Punkte kommt in diesem WZ Artikel vor. Ich fordere hier jetzt erneut ÖFFENTLICHE KLARSTELLUNG vom Kirchenvorstand und von Herrn Sup. Fricke, sich hier öffentlich zu bekennen, das Sie Pastor Florian Schwarz zu unrecht aus dieser Gemeinde entfernt haben. Das war damals eine Blitzentscheidung von einzelnen Personen, die sich Heute nicht dazu äußern wollen, einen Fehler gemacht zu haben. Das ist Unverantwortlich gegenüber der Person,die seit dem unter diesem Konflikt weiterhin leiden muss. Hat man daran einmal gedacht, wie es der betroffenen Person geht? Was man hier seitens Kirche angerichtet hat. Das ist sowas von unchristlich und passt nicht zu dem was Kirche hier verkündet. Frau Lieberum,WAS HABEN SIE UNS ALLES VERSPROCHEN: Jeder kommt zu Wort, nur WIR als Gruppe wurden nach der zweiten Sitzung ausgeschlossen, um weiter daran zu Arbeiten, hier eine Lösung für ALLE betroffenen Personen zu finden. Sie haben hier mit ihrer AUFARBEITUNG komplett versagt und sind den Weg desgeringsten Wiederstandes gegangen. Das war keine UNABHÄNGIGE AUFARBEITUNG, nein das war hier etwas wo man was herausgearbeitet hat umziehen KV in ein gutes Licht zu stellen, damit die Gemeinde glauben soll,das da fähige Kräfte sitzen, die hier die Gemeindemitglieder vertreten.ich fordere hiermit den kompletten Kirchenvorstand auf, sich öffentlich bei Herrn Pastor Florian Schwarz und seinen Kindern zu entschuldigen, für das was man Herrn Pastor Schwarz damals angetan hat. Erst dann kehrt Ruhe ein in diese Gemeinde und vorher nicht.

Mein FB Kommentar, zu diesem WZ Artikel

Nun, wir alle sind sehr geschockt darüber und auch Fassungslos. Erneut hat man uns viel versprochen, aber am Ende wurden wir hier erneut SORRY verarscht von diesem Kirchenvorstand. Wir wurden zum Schweigen verurteilt, daran haben wir uns ALLE gehalten, wir haben auf das Gute gehofft, aber leider war diese HOFFNUNG vergebens. Wir haben denen Vertraut und erneut sind wir hier bitter enttäuscht worden. Wir haben unser Schweigegelübte eingehalten, damit hier einen konfliktfreie Aufarbeitung stattfinden kann. Wir haben hier Wort gehalten und weder etwas bei FB oder sonst noch wo anders etwas unternommen, um hier den Frieden nicht zu stören. WAS soll man denn jetzt von dem was hier berichtet wurde halten?, das war doch nur ein Hinhalten, wir als Gruppe sollten die Füße stillhalten, damit Sie erneut Zeit haben, sich erneut so zu positionieren, dass Sie die Helden dieser Aufarbeitung sind. Der Kirchenvorstand wurde erneut manipuliert, damit Sie sich erneut zur Wahl aufstellen lassen ( Alle waren bereit, sich nicht mehr erneut zur Wahl zu stellen), schön Frau Lieberum, dass haben Sie geschafft und die LK und Herr Sup. Fricke freuen sich darüber, es sieht ja auch etwas Dumm aus, wenn keiner mehr dieses Amt bekleiden möchte und ggf. hätte die LK den Sup. gefragt, woran dieses denn gelegen hätte, kein schönes Bild für einen leitenden Superintendent.
Wir warten jetzt als Gruppe erst einmal ab, ob noch jemand vom KV auftaucht und uns erneut zu einem Gespräch bittet. Passiert dieses nicht, so werden Wir hier wieder voll Aktiv und es geht ohne Schonfrist in eine neue Runde, bis wir unser Ziel erreicht haben, darauf kann sich der Kirchenvorstand und die Landeskirche schon einmal einstellen. Jetzt werden wir hier Dinge ans Licht bringen, die so noch im verborgenen schlummern und ggf. wird das dem Ein oder anderem gar nicht schmecken, was dann hier so an das Tageslicht kommt. Die Entscheidung liegt jetzt bei den Verantwortlichen, entweder Sie gehen unseren Weg, oder Ihnen droht ein langer Leidensweg mit allen Konsequenzen. WILLKOMMEN IM LEBEN.

Euer
Matze


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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#50 von Achim , 18.11.2017 08:46

Lieber Matze,

habe mich zunächst gefreut, wieder von Dir/Euch zu hören, - die Freude schwand jedoch mit der Lektüre Deines (nächtlichen!) Berichts. Darf ich zunächst eine Frage stellen?

Üblicherweise endet eine Mediation - wenn nicht gemeinsam deren Scheitern festgestellt wird - mit einer "Mediationsvereinbarung". Diese wird häufig auf einer Flipchart festgehalten oder anderweitig fixiert und von den Konfliktpartnern unterzeichnet.Hat es eine solche Abschlussvereinbarung gegeben, - und wenn ja, mit welchem Inhalt? Das wäre wichtig zu wissen, um beurteilen zu können, ob ein Vollzugsdefizit vorliegt.

Denn wenn ich Dich recht verstanden habe, resultiert Deine Unzufriedenheit (lediglich?) aus der Darstellung in der Presse. Das sind so die ersten Gedanken, die mir am frühen Sonnabend durch den Kopf gehen. Wir bleiben bitte im Gespräch?

Liebe Grüße an Dich und Deine Mitstreiter

Achim


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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#51 von Matze , 18.11.2017 13:48

Lieber Achim,
es hat leider nichts von dem gegeben, was du hier schriftlich aufgeführst hast. Wir waren ja als Gruppe hier 2 x mit eingebunden, danach hat man uns dann nicht mehr mit eingebunden. Auch eine weitere Kommunikation hat nicht stattgefunden, wir haben aber über andere Personen vermitteln lassen, das viele Dinge hier noch passieren müssen. Wir alle waren selbst geschock darüber, das jetzt dieser Bericht in der WZ veröffentlicht wurde, die Absprache mit uns sah anders aus. Bevor hier ein Bericht an die Öffentlichkeit heraus gegeben wird, sollte erneut ein gemeinsames Treffen vereinbart werden, damit wir das ganze dann besprechen, verbessern und dann absegnen. Das war hier erneut ein Alleingang vom KV und der Mediatorin Frau Lieberum. Die sind hier voll am Ziel vorbei geschossen, haben sich ggf. mit Ihren Problemen innerhalb des Kirchenvorstandes untereinander verständigt. Das eigentliche Problem ist hier auf der Strecke geblieben, sich hier um die betroffenen Personen zu kümmern und eine Lösung für das Problem zu finden. Schwarz und Schoppe sind Opfer geworden von einem ungeeigneten Superintendent und von einem KIRCHENVORSTAND, der selbst nicht Denken kann und sich vom Sup. beeinflussen lässt, ohne das Sie es merken. Der neue Pastor Gundlack und auch seine neue Kollegin Heike Burkert wissen doch gar nicht um was es hier genau geht oder gegangen ist, haben aber auf das ganze mit Einfluss genommen. Es soll ja auch noch ein Bericht im Gemeindebrief veröffentlicht werden, dieser liegt uns leider noch nicht vor, hier kommt wohl erneut eine Überraschung auf uns zu. Frau Lieberum wurde bereit kontaktiert von Martin Gorlewski ( Mitglied unserer Gruppe ) und Sie hat dementsprechend schon erläutert bekommen, dass das so nicht das Ziel ist was wir hier gemeinsam vereinbart haben. U.a. wurde der KV jetzt schriftlich aufgefordert, sich bei Frau Uta von Hörsten zu melden, um hier noch einmal das ein oder andere klar zu stellen, das es so nicht geht und wir hier dann erneut weiter machen mit unserer Forderung. So wie es hier jetzt dargestellt wurde im Pressebericht, ist nichts von dem erwähnt worden um was es hier eigentlich GING. Die haben ihr eigenes Ding gemacht ohne das Problem aus der Vergangenheit zu bearbeiten, die haben mit sich selbst gekämpft, um ggf. Ihre eigene Seele zu beruhigen. Wir als Gruppe müssen uns jetzt erst einmal erneut organisieren und besprechen wie wir hier jetzt weiter vorgehen, so lassen wir das hier nicht im Raum stehen, das entspricht nich dem, was man uns hier zugesagt hat.

Schön das Ihr wieder mit dabei seit, wir freuen uns auf Eure Unterstützung.

LG
Matze


Euer
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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#52 von Matze , 18.11.2017 18:50

Liebe DAVID Freunde,
wie auch schon vermutet, steht im Gemeindebrief nicht das was wir uns hier als Gruppe vorgestellt haben. Ich frage mich ernsthaft, mit was die sich die ganze Zeit beschäftigt haben, zusammen mit der Mediatorin Frau Lieberum. Wurden hier in den vielen angesetzten Gesprächen die Vergangenheit oder die weitere Zukunft der Gemeinde besprochen. Oder wie kommen wir alle am besten davon, hier nicht unsere Fehler einzugestehen, die wir in der Verganheit gemacht haben. Wir verstehen die Welt nicht mehr, dabei ist es doch so einfach die Wahrheit auszusprechen. Was hindert Sie daran, warum darf man hier nicht sagen was damals wirklich passiert ist. Das ganze kann doch nicht so schwer sein und jeder einzelne wäre dann beruhigt. Man muss doch die Ehre eines Menschen wieder herstellen können, man darf so etwas doch nicht einfach durchgehen lassen. Pastor Schwarz bekommt seit dem keine vernünftige Tätigkeit mehr in seinem Amt als Pastor. Herr Schwarz möchte wieder einer vollen und Verantwortlichen Tätigkeit nachgehen, das heißt: Wieder eine Gemeinde führen, verantwortlich sein für diesen Bereich, da sein für Menschen usw.. So ein junger Mensch mit vielen Ideen und Konzepten, lässt man am langen Arm verhungern, das Potenzial was hier gegeben ist wird seitens der Kirche nicht genutzt. Ich würde mal sagen, dass macht einen innerlich Krank, man fragt sich persönlich: Dafür habe ich nicht Jahrelang studiert um jetzt ein Opfer dieser Kirche zu werden, ohne einer vernünftigen Aufgabe, die meiner Ausbildung gebührt. Da verliert man doch selbst den Glauben an das System, was tue ich hier, worin besteht hier meine Aufgabe, wie soll es in Zukunft weiter gehen. Alles Fragen die man sich als junger dynamischer Pastor fragt und es nicht versteht, wie so eine große Organisation die Kirche mit ihrem Personal umgeht. Wir alle kommen so nicht weiter, zu groß ist die Macht die hier seitens der Kirche nach unten delegiert wird. Ich persönlich hätte nie gedacht, dass es so etwas gibt und das auch noch bei Kirchen. Tja, was sollen wir jetzt weiterhin unternehmen? Gibt es ggf. in dieser Gruppe einen guten Rat für uns. Schweigen und Aufgeben sehe ich hier als einen falschen Weg, schließlich geht es hier um das Recht einer Person, die zu unrecht behandelt worden ist. Sicherlich ist das hier leider kein Einzelfall, aber wollen wir alle, das Kirchen mit solchen Schritten davon kommt, weil es sich ja hier um etwas ganz besonderes Handelt. In der Biebel steht so viel geschrieben und es wird viel gepredigt, aber hinter den eigenen Mauern sieht die Welt ganz anders aus.
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Euer
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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#53 von Achim , 19.11.2017 11:24

Lieber Matze,

o.k., ich war der Meinung, dass Eure Gruppe, zumindest ein oder zwei Eurer Repräsentanten, permanent in den Mediationsprozess eingebunden und beteiligt war. Das war aber wohl nur in der Anfangsphase zweimal der Fall? Unter diesen Umständen kann ich Deine Verbitterung schon verstehen, wenn in der Walsroder Zeitung zu lesen ist, dass "alle Beteiligten zufrieden sind und diese sich selbst feiern, wenn Stegmann zitiert wird: " Der Prozess ist sehr gelungen". Dem Gemeindebrief entnehme ich, dass Kontakte zwischen den abhanden gekommenen Pfarrern und den Medianden stattgefunden haben sollen, ohne dass wir nähere Einzelheiten erfahren. Wir erfahren dann nur noch recht vage, dass der KV Versäumnisse sowohl bei der Kirchenleitung als auch bei sich selbst sieht. Wenn ich Dein langjähriges Engagement und das Deiner Mitstreiter Revue passieren lasse, halte ich es für mehr als unglücklich (sehr zurückhaltend ausgedrückt), dass diejenigen, die den Stein überhaupt erst in´s Rollen gebracht haben, nur oberflächlich via Walsroder Zeitung und Gemeindebrief informiert und damit faktisch vom Konfliktbearbeitungsprozess ausgeschlossen werden. Als etwas unglücklich halte ich allerdings auch einige Deiner hier jüngst veröffentlichten Ankündigungen, die wir uns allerdings mit Deiner Verzweiflung gut erklären können.

Falls gewünscht, suche ich einmal das Gespräch mit Frau Lieberum. Für diesen Fall übermittelt mir bitte per Email oder PN ihre Kontaktdaten.

LG

Achim


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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#54 von Matze , 20.11.2017 18:55

Liebe DAVID Freund,
wir ALLE wollen jetzt eine schnelle Lösung, damit dieser Konflikt nach so vielen Jahren endlich beendet werden kann. Was werden wir als Gruppe jetzt weiter unternehmen? Mit dem Kopf durch die Wand, das hat noch keinem weiter geholfen, also versuchen wir es weiter auf einer friedlichen Basis, unser Ziel doch noch zu erreichen. Was sind jetzt die weiteren Schritte: Wir werden den gesamten Kirchenvorstand zu einem persönlichen Gespräch einladen und werden in diesem Gespräch erneut noch einmal unsere Punkte darlegen, die wir hier im WZ-Artikel sowie auch im Gemeindebrief vermißt haben. Zusätzlich werden wir natürlich auch die Frage stellen: Warum wir hier bei diesen Berichten nicht mit eingebunden worden, schließlich wollte man doch gemeinsam an das Ziel kommen, aber leider hat man uns hier einfach vergessen. Wir alle Fragen uns, was ist denn so schwer daran, einfach einmal die Wahrheit zu sagen, was denn damals so schief gelaufen ist. Alle waren mit der Arbeit von Herrn Pastor Schwarz zufrieden, keiner hatte hier Probleme mit dem wie hier Herr Pastor Schwarz die Gemeinde geführt hat. Auch bei den älteren Bürgern unter uns, war Herr Pastor Schwarz sehr beliebt, denn er hat sich immer die Zeit genommen, für jeden einzelnen da zu sein. Sicherlich war die Zeit sehr schwierig am Anfang, da gab es persönliche Schwierigkeiten, wenn man auf einmal mit zwei kleinen Kindern ALLEINE darsteht und noch den Job erledigen muss, dann gibt es sicherlich auch Phasen, wo man ggf. mal nicht so gut drauf ist. Der Kirchenvorstand hat das mit getragen und Sie haben auch volles Verständnis gehabt, für diese kritische Situation. Warum dann auf einmal dieser Sinneswandel, das Herr Schwarz in dieser Gemeinde nicht mehr tragbar ist, ist uns heute noch allen sehr unverständlich. Der KV schreibt ja jetzt in seinem Gemeindebrief, dass die Landeskirche daran Schuld sei, das es hier zu diesen Konflikt gekommen ist. Tja, dieser große Organisation jetzt den Ball zuzuschieben ist entweder eine Taktik oder einfach nur Feigheit, vom Kirchenvorstand. Wer war es den nun Wirklich? Der KV oder die LG und wenn es die LK war, dann sollen Sie uns doch einen Namen von der Person nennen, die dieses Desaster hier zu verantworten hat. Wir alle wollen doch nur, das hier endlich Klarheit geschaffen wird und das Herr Pastor Schwarz wieder eine Chance bekommt bei Kirchen, eine angemessene Tätigkeit wieder ausüben zu können. Es kann doch nicht so schwer sein, die Wahrheit zu sagen, schließlich gibt es ja dafür auch die Vergebung. Jeder macht im Leben Fehler, weil wir alle nicht Vollkommen sind und das ist doch ganz normal. Hier zählt die Ehrlichkeit eines jeden einzelnen, denn eine Lüge belastet einen Menschen ein ganzes Leben lang und keiner nimmt einen diese ab, es sei denn man bricht sein Schweigen und bittet um Vergebung. Wir als Gruppe möchten hier in diesem Fall nur Gerechtigkeit und wir möchten diese Friedlich zu ende bringen.

Euer

Marte


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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#55 von turmfalke , 22.11.2017 14:22

Lieber Matze!

Danke, dass du noch einmal an uns gedacht hast und uns als Forumsgemeinde von D.A.V.I.D. einen Einblick in eure aktuelle Lage in Bad Fallingbostel gegeben hast. Ich hatte mich schon öfter gefragt, was wohl aus "eurem" Beratungsprozess geworden ist.

Was du schreibst ist allerdings enttäuschend - aber auch wieder nicht sehr viel anders, als ich es erwartet hatte.
Ein solcher Klärungsprozess kann ja kein Untersuchungsausschuss sein, der quasi gerichtsrelevant ein Fehlverhalten der damals Beteiligten dingfest machen und ahnden könnte.

Enttäuschend finde ich es allemal, das ihr als kritische Initiative in der Gemeinde nur zu Anfang des Prozesses gehört worden seid und dann nicht mehr.

Enttäuschend ist auch, dass Pastor S. offensichtlich noch immer beruflich geschädigt ist durch die Ereignisse, die damals um seine Person in den Jahren 2010 bis 2013 stattgefunden haben.
(Du solltest uns darüber aber nicht im öffentlichen Forum berichten, da es allein die Sache des Betroffenen ist, sich mit seinem Anliegen an die Öffentlichkeit zu wenden oder nicht)

Der Bericht über den Beratungsprozess im Gemeindebrief, ist vom Erscheinungsbild her sehr professionell formuliert. Schade, dass wir nicht namentlich erfahren, wer ihn tatsächlich geschrieben hat.

Ich registriere in diesem Bericht zumindest eine gewisse Einsicht darin, dass von verschiedenen Seiten Fehler gemacht worden sind. Das ist noch kein konkretes Schuldbekenntnis. Aber das war ja vielleicht auch nicht zu erwarten gewesen. Vermutlich sind manche der eigentlichen Urheber der Konflikte längst nicht mehr in der Gemeinde sichtbar, so dass man sie nun kaum noch belangen kann.

Enttäuschend finde ich es - so wie du - dass der Gemeindebrief-Artikel die Schuld vor allem auf die Landeskirche schiebt, ohne dabei die Beschwerde konkret zu benennen. Das erscheint wie ein Ablenkungsmanöver.

Gefreut habe ich mich über deine versöhnlichen Töne. Du möchtest den Blick nach vorne richten. Das ist gut so.
Ihr habt inzwischen eine neue Pastorin und einen neuen Pastoren. Die haben ein Recht darauf, ungestört arbeiten zu können, ohne dass sie immer wieder mit den Problemen konfrontiert werden, die es vorher in Bad Fallingbostel gegeben hat. Es dürfen in eurer Gemeinde nicht noch einmal Pastoren verheizt werden.

Ebenso gibt es in der Kirchengemeinde und in der Stadt ja ganz viele Menschen, die bei den ganzen Querelen nicht beteiligt waren. Sie alle haben ein Recht darauf, dass das Evangelium von der Versöhnung bei euch glaubwürdig gelebt und verkündigt werden kann.

Was kann man euch als Arbeitsgruppe also empfehlen? Ich mache hier einige Vorschläge:
* Haltet auf gute Weise den Kontakt zu den Pastoren, die euch verlassen haben und stärkt ihnen den Rücken.
* Bittet Fr Lieberum noch einmal, in eure Gruppe zu kommen und tragt eure Enttäuschung vor.
* Das Ziel eines Gespräches mit der Moderatorin sollte es sein, danach zusammen mit ihr auch noch ein Treffen mit dem KV zu haben. Möglicherweise kann der noch amtierende KV ja doch noch etwas tun, um die Situation der betroffenen Pastoren zu verbessern.

* Ich möchte euch ermutigen, für die KV Wahl zu kandidieren. Diese Chance der Basisdemokratie gibt es in unserer Kirche nur alle 6 Jahre. Und das gerade jetzt im Jahre 2018. Die Frist, eine Kandidatur anzumelden ist bald verstrichen. Irgendwann im Frühjahr, vermutlich Ende Februar muss die Kandidatenliste feststehen.

Ich schicke euch hier mal einen kleinen Auszug aus dem Kirchenvorstandsbildungsgesetz der Hannoverschen Landeskirche:
§ 15
Einreichen der Wahlvorschläge
( 1 ) 1 Die Wahlberechtigten können innerhalb einer Frist von drei Wochen, die mit der Auslegung der Wählerliste beginnt, bei dem Kirchenvorstand Vorschläge für die Wahl der Kirchenvorsteher oder der Kapellenvorsteher einreichen.
...
5 Jeder Vorschlag für die Wahl muss von mindestens zehn wahlberechtigten Kirchenmitgliedern unterschrieben sein.

( 2 ) Die Wahlberechtigten werden bei den in § 14 Abs. 1 vorgesehenen Abkündigungen und Bekanntmachungen unter Hinweis auf die Vorschriften des Absatzes 1 auch zur Einreichung von Wahlvorschlägen aufgefordert.


Alle weiteren wichtigen Informationen müssen bei euch in der Gemeinde öffentlich bekanntgegeben werden. Außerdem kann man alle Details ausführlich im Internet nachlesen.

Ein Kandidatur von mehreren Leuten aus eure Gruppe kann praktisch von niemandem verhindert werden, wenn ihr euch an die Regeln und an die Fristen haltet. Es braucht dazu die Bereitschaft eines wahlberechtigten Kandidaten und zehn Unterschriften von anderen wahlberechtigten Gemeindegliedern. Dann hat der Wähler das Wort. Und da ihr schon mehrfach beträchtliche Zahlen an Unterschriften gesammelt habt, kann man davon ausgehen, dass ihr genügend Sympathisanten mobilisieren könnt, die dann auch für euch zur Wahl zu gehen. Sicher ist zumindest, dass der Wählerwille in unserer Kirche sehr ernst genommen wird.
Aber Vorsicht: Nicht alle der zukünftigen KV Mitglieder werden gewählt, ein kleiner Teil wird auch berufen. Darüber entscheidet nach der Wahl der scheidende KV zusammen mit denen, die dann durch Wahl in den neuen KV gekommen sind.

Voraussetzung für eine sinnvolle Kandidatur wäre natürlich die Bereitschaft, mit der amtierenden Pastorin und dem amtierenden Pastor konstruktiv und möglichst konfliktfrei zusammenzuarbeiten. Aber wer wüsste das besser als ihr.

Schöne Grüße vom Turmfalken


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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#56 von Achim , 22.11.2017 17:24

Lieber Matze und Mitstreiter, lieber Turmfalke und Freunde,

ich komme auf meinen Beitrag vom 19.11.2017 zurück. Nachdem mir Matze Frau Lieberums Kontaktdaten mitgeteilt hatte, habe ich sie am 20.11. per Email angeschrieben, sie auf die hiesige Diskussion in unserem Forum aufmerksam gemacht und angefragt, ob sie mir in Sachen der laufenden Mediation zum telefonischen Gespräch zur Verfügung steht, wobei ich mich als Vorstandsmitglied des DAVID - Vereins mit dem Bemerken vorgestellt hatte, dass wir das Geschehen in Bad Fallingbostel schon seit einigen Jahren beobachten und begleiten.

Sie rief mich noch am frühen Abend des 20.11.2017 an. Den Inhalt/Verlauf der hiesigen Diskussion hatte sie nach eigenem Bekunden schon nachgelesen, kannte also Deinen Standpunkt, lieber Matze. Der Ton unseres Gesprächs war ausgesprochen offen und freundlich, der Inhalt allerdings enttäuschend.

Zunächst erklärte Frau Lieberum, dass sie nie einen Auftrag zu einer Mediation hatte. Zwar wäre sie anfangs mit solchen Erwartungen konfrontiert worden, habe aber mehr als einmal klargestellt, dass keine Mediation stattfinde. Ebenso habe sie reagiert, als die Erwartung geäußert wurde, sie würde eine Untersuchung durchführen. Sie sei lediglich beauftragt worden eine Beratung des Kirchenvorstands und des Beirats durchzuführen. Es mag schon sein, dass sie erklärt habe, dass sie den Wunsch geäußert habe, während der Gespräche und ihrer beratenden Tätigkeit Zurückhaltung zu üben. Das erwähne ich deshalb, weil Matze von einem "Schweigegelübde" gesprochen hatte und das eigentlich für ein Mediationsverfahren typisch ist, weshalb ich Frau Lieberum darauf angesprochen hatte. Kurzum: Sie hat den ihr erteilten Auftrag so verstanden, dass sie nur den Kirchenvorstand und den Beirat zu beraten hatte und die zeitweilige Beteiligung/Anwesenheit der "Rebellen" (meine Formulierung) nur auf Wunsch des Kirchenvorstands zustande kam. Kirchenvorstand und Beirat seien während des Beratungsprozesses zu wertvollen Einsichten, auch bzgl. eigenen vorangegangenen Fehlverhaltens, gelangt, die die künftige Arbeit erleichtern sollen. Im übrigen sei die Darstellung in der Walsroder Zeitung und im Gemeindebrief insoweit missverständlich, als dort von einem "Zwischenergebnis" die Rede sei. Tatsächlich sei die Beratung abgeschlossen; es sei nur noch ein Gespräch für Januar 2018 vorgesehen. Der Kirchenleitung will sie ein Gespräch über die stattgefundene Beratung anbieten. Einen Bericht will sie der Kirchenleitung von sich aus nicht erstatten, sagte sie mir auf meine Nachfrage.

Ich denke, mit dem vorstehenden Absatz den Kern unseres ca. halbstündigen Gesprächs wahrhaftig, wenn auch komprimiert, festgehalten zu haben. Ich stelle Frau Lieberum diesen Text zur Verfügung und würde ihn ggfs. ergänzen bzw. korrigieren, falls Frau Lieberum solche Wünsche äußert.

Mein Fazit:

So wie Frau Lieberum ihren Auftrag verstanden hat, spielte der unzufriedene und verärgerte Teil der Kirchengemeinde, deren Repräsentanten sich um Matze versammelt haben, überhaupt keine wesentliche Rolle. Für sie stand nur die Beratung des Kirchenvorstands/Beirats im Focus. Allerdings: Auch wenn es so war, wird mir nicht recht klar, wie die sachgerechte Beratung des Kirchenvorstands unter Ausblendung der Tatsache erfolgen konnte, dass ein nicht geringer Teil der Gemeinde mit dessen Arbeit höchst unzufrieden war und ist. Ob man Frau Lieberums Tätigkeit nun Mediation, Untersuchung oder aber Beratung nennt: Ich denke, dass sie auch im Rahmen ihrer Kirchenvorstandsberatung darüber hätte beraten sollen, wie der Kirchenvorstand sachgerecht mit den "Rebellen" in der Kirchengemeinde in´s Gespräch und zu Versöhnung findet.

Ich beschränke mich heute bewusst auf mein vorangegangenes Gespräch mit Frau Lieberum.

Euer

Achim


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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#57 von Matze , 24.11.2017 12:10

Liebe DAVID Freunde, lieber Achim,

Achim, erst einmal vielen Dank dafür, dass du dir die Zeit genommen hast um das Gespräch mit Frau Lieberum zu führen. Ich musste dieses Ergebnis erst einmal innerlich in mir sacken lassen, denn ich kann dieses nur schwer verstehen. Erneut haben wir bei dieser Aufarbeitung die Füße stillgehalten und haben weder bei FB oder sonst einer öffentlichen Stelle hier unseren Unmut zu diesem Thema bekannt gegeben. Wir haben erneut darauf vertraut, was uns in den ersten beiden Gesprächen mit diesem Gremium versprochen worden ist. Wir sind erneut Enttäuscht worden, denn das Thema was uns hier ALLE bewegt, wurde wohl nur am Rande dieser Beratung besprochen. Das Ergebnis kenne wir ja jetzt und die betroffenen bleiben weiterhin auf der Strecke. Der Turmfalke hat es hier schon richtig formuliert, ihm würde es Wundern, wenn hier ein anderes Ergebnis herausgekommen wäre. Das ganze scheint bei Kirchen ein Riesen Problem zu sein, Fehler die man gemacht hat, einfach zuzugeben. Wir als Gruppe werden jetzt noch einmal versuchen, mit dem Kirchenvorstand ins Gespräch zu kommen, viel Hoffnung für ein gemeinsames Ergebnis sehe ich hier nicht mehr. Ich glaube dass das Thema hier mit einem unbefriedigtem Ergebnis beendet ist und wir nicht erwarten können, das hier noch etwas passiert. Wir als Gruppe können zumindest sagen, das wir hier alles versucht haben, diesen Konflikt aufzuklären.


Euer
Matze

 
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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#58 von Achim , 24.11.2017 13:03

Lieber Matze, liebe Freunde,

auch ich muss den Inhalt des Gesprächs noch gedanklich verarbeiten, bzw. über weiteres Vorgehen nachdenken. Ich melde mich demnächst noch einmal gesondert.

LG

Achim


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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#59 von Achim , 27.11.2017 19:06

Liebe Freunde,

ich komme auf meinen Bericht vom 22.11.2017 zurück, den Frau Lieberum zur Kenntnis genommen und nachfolgend beantwortet hat:

Lieber Herr Arndt,
ja, Danke dafür. In den wesentlichen Teilen kann ich das unterschreiben.
Ein paar Korrekturen habe ich dennoch:

Ich habe den Auftrag nicht nur "so verstanden", sondern der KV war und ist mein Auftraggeber.

Die Einladung an die Gruppe erfolgte, weil der KV, der Beirat und ich es für gut und richtig hielten. Wir haben 2 Abende a' 3 Stunden zusammen gesessen. Auch mit einer anderen Gruppe in der Gemeinde haben wir 2 Abende verbracht, sowie weitere Gespräche mit Einzelnen.

Ob über dieses "Zwischen-Ergebnis" hinaus ein weiteres schriftliches Dokument erstellt wird, ist zwar nicht entschieden, aber Darüber werden wir sprechen.
Auch die Frage, ob über den vereinbarten Termin hinaus weitere Beratung stattfindet, kann und wird der KV (bzw. die Landeskirche bezüglich der Finanzierung) beantworten.

In welcher Konstellation wir der Landeskirche ein Gespräch anbieten wird ebenfalls noch zu besprechen sein.


Das sind meine Korrekturen/Ergänzungen.
Es wäre schön, wenn Sie das hinzufügen könnten, da ich mich in Foren nicht zu Wort melde.

Danke und gute Wünsche für einen erholsamen Abend,
Sigrid Lieberum

Insceno Consulting
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Jakobistr. 31
30163 Hannover
Tel.: 0511/625569
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RE: Es geht munter weiter auf dem Kirchberg in Bad Fallingbostelr

#60 von Matze , 15.12.2017 16:51

Liebe DAVID Freunde,

hier einmal ein kurzer Zwischenbericht, über die derzeitige Lage auf dem Kirchberg. Wir haben den Kirchenvorstand angeschrieben und um ein Gespräch gebeten. Leider fühlt sich der Kirchenvorstand nicht mehr in der Lage, hier noch einmal eine gemeinsame Kommunikation mit unserer Gruppe zu führen. Das ganze ist alles sehr traurig, denn wir sind noch lange nicht mit diesem Thema am Ende. Viele Punkte müssen hier noch besprochen und Aufgeklärt werden, das was hier veröffentlicht wurde, entspricht nicht im geringstem dem, was wir hier erwartet haben. Na ja, wir wollen jetzt die besinnlichen Weihnachtstage dazu nutzen, dass wir das leidige Thema in diesem Jahr nicht mehr aufgreifen werden. Aber eins ist gewiß, wir lassen uns so nicht abspeisen und werden hier weiterhin am Ball bleiben, um noch einige Fakten in das richtige Rampenlicht zu stellen. Erfreulich ist das Ganze sicherlich nicht, aber wir als Gruppe haben hier nicht umsonst 5 Jahre die Stellung gehalten und immer wieder darauf Aufmerksam gemacht, das doch endlich die GANZE WAHRHEIT hier für die Gemeinde veröffentlicht wird, denn diese hat schließlich ein Recht darauf zu WISSEN was damals wirklich passiert ist.

Ich wünsche EUCH ALLEN ein besinnliches WEIHNACHTSFEST sowie einen GUTEN RUTSCH ins neue JAHR 2018.


Euer
Matze

 
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