Und hier gibts einen interessanten Bericht in einem führenden Hamburger Magazin:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleb...n-a-902295.html
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Hallo, Kirschbaum,
vielen Dank für diesen Hinweis. Ich hätte nie gedacht, dass ein Artikel über die instituionalisierte Wehrlosigkeit der Pfarrerinnen und Pfarrer in der Presse soviel Resonanz findet. Wahrscheinlich unterschätzt man, wie oft so etwas vorkommt und wie viele Leute das auch mitbekommen. Pfarrer Lehwalder in Burgholzhausen ging "freiwillig", Pfarrer Klinghammer in Langen versuchte sich auf dem Kirchenrechtsweg zu wehren. Aber es ist immer das gleiche Prozedere - es wird von der Kirchenbürokratie nur gesammelt, was möglicherweise gegen den Pfarrer spricht. Entlastendes oder öffentliche Anerkennung wird gar nicht erst registriert. Immerhin gab es in Burgholzhausen eine Presse, die nachgefragt hat. In Langen wurden kritische Leserbriefe gar nicht erst angenommen. Die fiesen Verlautbarungen der feindlich gesonnenen Kirchenvorstände schon.Was mir in solchen Konflikten noch auffällt ist, dass die Sozialverträglichkeit überhaupt keine Rolle spielt. Pfarrer Johannes Klinghammer und seine Frau Angelika hatte damals 5 Kinder um sich, eines war noch nicht schulpflichtig, die anderen waren noch in der Schule oder in der Ausbildung. Ich war auf zwei Gemeindeversammlungen in Langen, die letzte mit der ehemaligen Pröpstin Trösken. Dieser Aspekt wurde mit keinem einzigen Wort erwähnt oder bedacht. Da kann man gar nichts mehr dazu sagen, aber man muss es weitersagen, wie die Kirche mit ihren eigenen Mitarbeitern umgeht. Ich denke dabei an den Ausspruch von Elie WieseL. "Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit."
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