Zerrüttungsprinzip in der Kirche?

#1 von dr.arndt , 22.04.2014 11:28

Ich möchte Euch auf den heutigen Beitrag in " Wort - Meldungen " aufmerksam machen. Ihr findet ihn hier:

http://wort-meldungen.de/?p=6603

Ihr findet dort Anmerkungen zu einem fragwürdigen Rechtsprinzip und dem Urteil eines Kirchengerichts vom 29.11.2013 von Professorin Gisela Kittel und Hans-Eberhard Dietrich, Dezember 2013. Unbedingt lesenswert.


Gemeinsam sind wir stark!

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RE: Zerrüttungsprinzip in der Kirche?

#2 von turmfalke , 22.04.2014 15:11

Lieber Achim, herzlichen Dank für den Hinweis.

So sind wir auch auf die kirchenkritische Internetzeitung www.wortmeldungen.de aufmerksam geworden, die jeden Montag erscheint.

Ich habe mit Interesse darin gelesen und bin dann weiter dem Link gefolgt zu www.igrechtinderkirche.de , der Homepage der "Interessengemeinschaft Rechtsschutz für Pfarrerinnen und Pfarrer und Gewaltenteilung in der Kirche" in der Hans-Eberhard Dietrich und Andere ihre sehr fundierten kritischen Artikel zum Kirchenrecht sammeln und zugänglich machen.

Es sind also eine ganze Menge verschiedener Initiativen in Deutschland gemeinsam unterwegs, um sich für mehr Gerechtigkeit in der Kirche einzusetzen.

Vielleicht sollte man unsere Weggefährten dazu einladen, ihre Initiativen hier im Forum nach und nach vorzustellen. Und ein ständiger Hinweis auf diese anderen Internetauftritte gleicher Zielrichtung wäre auch für die Homepage von David eine Zierde.

Gemeinsam sind wir stark

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RE: Zerrüttungsprinzip in der Kirche?

#3 von Theo , 22.04.2014 20:55

Lieber Turmfalke, lieber Achim und all´ Ihr anderen,

möchte Turmfalkes Idee, hier oder anderswo, alle Kräfte zu bündeln, zu konzentrieren, befürworten und unterstützen. Turmfalke schreibt ja völlig richtig:

"Es sind also eine ganze Menge verschiedener Initiativen in Deutschland gemeinsam unterwegs, um sich für mehr Gerechtigkeit in der Kirche einzusetzen."


Nur: wie bekommt man die praktisch unter einen Hut? Hat jemand eine Idee?

Ich lese hier bei Euch schon seit längerer Zeit mit, habe mich nun bei Euch auch offiziell angemeldet und greife heute bei Euch auch erstmals in die Tasten.

Was Ihr hier mit diesem Forum auf die Beine gestellt habt, nötigt mir Respekt ab. Endlich gibt es eine Plattform, auf der Pfarrerprobleme ( insbesondere Ungedeihlichkeit ) offen und kritisch erörtert werden können. Aber, Freunde, ist diese Zielerfassung nicht ein wenig kurz gegriffen?

Mir scheint, dass nicht nur Pfarrersleut kirchlichem Mobbing ausgesetzt sind.

Freue mich, Euch gefunden zu haben.

Theo

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RE: Zerrüttungsprinzip in der Kirche?

#4 von turmfalke , 23.04.2014 19:46

Lieber Theo! Da einige Vorstandsmitglieder verreist sind, antworte ich noch einmal.

Die verschiedenen Initiativen sind laufend im Gespräch miteinander. Das zeigt z.B. der Beitrag von Achim hier. Ich könnte mir aber wie du eine weitere Verbesserung der Zusammenarbeit durchaus vorstellen. Ein nicht zu unterschätzendes Thema ist allerdings die begrenzte Zeit der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

David begleitet nicht nur Pfarrerinnen und Pfarrer. Andere kirchliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorallem in der Diakonie sind genauso im Blick. Wenn Du selber Bedarf an Beratung hast, kannst du dich sicherlich an ein Vorstandsmitglied wenden.

Viele Grüße!

Turmfalke


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RE: Zerrüttungsprinzip in der Kirche?

#5 von Robin , 24.04.2014 20:52

Liebe Diskutanten!
Der Link zu "Wort-Meldungen" findet sich bereits in der David-Home-Page, Startseite, obere Zeile, Links.
Mit Pfarrer Dietrich und seiner igrechtinderkirche bin ich vielfach im Austausch. Ja, wir sind nicht allein.
Grüße an alle!
Robin


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RE: Zerrüttungsprinzip in der Kirche?

#6 von Robin , 24.04.2014 20:56

Noch ein Nachtrag! Wenn Pfarrer und Pfarrerinnen infolge Mobbings ihre Stelle und häufig auch ihre berufliche Existenz verlieren, haben sie überhaupt kein Rechtsmittel. Das unterscheidet diesen Berufsstand von allen anderen, auch den kirchlichen Mitarbeitern, die immerhin vor ein staatliches Arbeitsgericht gehen können. Daher ist das Urteil des OVG Münster so spannend, das uns Achim erläutert hat und auf dessen amtliche Begründung wir alle warten.
Robin


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