Brockenhexe über dem Osterberg

#181 von Brockenhexe ( gelöscht ) , 09.05.2016 14:06

Diese Woche ist hier Rund-Besen-Reiten angesagt. Hoffe ich muß mir von oben kein Freundentänzchen unserer "tüchtigen" Bereichsleiterin ansehen. Könnte vor Schreck zu meinem Absturz führen. Also, wenn ihr einen Reisigbesen findet nicht drauf treten sondern sorgsam zu den Hecken- und Baumschnitten legen! Verstanden?
Brockenhexe in Turbulenzen

Brockenhexe

RE: Brockenhexe über dem Osterberg

#182 von Wassermann , 09.05.2016 22:53

Wie Brockenhexe schon andeutet verfolgen hier viele (!!!!) den nun endlich stattfindenden Prozess vor dem Arbeitsgericht in Magdeburg. Hoffentlich versteht das Gericht was hier so hinterhältig eingefädelt wurde. Wenn auch unsere Bereichsleiterin Frau E. sich jetzt vornehm heraushält sie war es trotzdem die die Sache mit der Vertreibung unserer geschätzten Teamleiterin Frau B. betrieben hat. Wenn sie nur ein bisschen Anstand hätte, wäre sie schon längst auf ihre gemobbte Mitarbeiterin zugegangen und hätte nur eine Frage gestellt: Wie können wir nach allem miteinander gut klar kommen? Bei dieser schweren Aufgabe auf dem Osterberg brauche ich Menschen wie Sie! Können Sie sich eine Zusammenarbeit wieder vorstellen?
Liebe P. wir denken alle an Dich!
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RE: Brockenhexe über dem Osterberg

#183 von Rosmarie , 11.05.2016 19:38

Morgen ist also der große Tag. Ich wünsche mir so, dass die Wahrheit siegt.
Und - da ich auch an die Kraft der Gebete glaube - bitte ich Euch, für unsere liebe Schwester zu beten.
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RE: Brockenhexe über dem Osterberg

#184 von Brockenhexe ( gelöscht ) , 09.06.2016 07:11

Kreise immer noch auf meinem Besen über dem Osterberg. Auf ihm lastet eine dunkle Wolke des Schweigens. Wenn jemand einen Durchblick hat, bitte melden.
Brockenhexe in unermüdlicher Mission.

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An alle die mit uns fühlen

#185 von Wassermann , 14.07.2016 07:41

Ja, im Moment bewegt sich nichts. Das hängt mit dem Verlauf des Verfahrens zusammen. Man schweigt. Alle schweigen zu dem Thema. Es ist eine so komische Situation. 10.000 mal wurde diese Seite schon besucht. Auf welcher Seite die Besucher wohl stehen? Sind es Leute aus der Diakonie die wissen wollen wie das geht - Menschen zertreten? Die so zu sagen in diese verzwickte Schule gehen Mobbingschule Oberstufe? Oder sind es solche die mit uns fühlen? Ich möchte so gern glauben es sind unsere Leute die sich für dieses Schicksal interessieren. Ich kann nur mit ganz wenigen offen reden. Aber wir fühlen uns schon eingeschüchtert. Bloß immer schön die Klappe halten und vor Typen wie Frau E. und Frau D. buckeln. Wie kann das sein das Dreistigkeit immer siegt? Eigentlich weiß ich ja die Antwort. Sie werden von ganz oben gedeckt und es gibt auch einige unter uns die brav mitmachen weil es der Karriere dient.
Das bedrückt mich.

Euer Wassermann

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Botschaft für Wassermann und Mitleser

#186 von Joringel , 14.07.2016 10:25

Wassermann, Du bist nicht allein mit Deinen Gefühlen. Ich zitiere:

Hierachiedenken ist out

Knapp 90% der Arbeitnehmer in Deutschland sin der Meinung, dass die neue digitale Arbeitswelt mit den bestehenden Strukturen des eigenen Unternehmens nicht mehr zu meistern ist. Knapp 60% fordern, das starre Hierarchiedenken aufzulösen. Gut ein Viertel stellt sogar die traditionelle Rolle der Führungskräfte grundsätzlich in Frage. Das sind Ergebnisse der Studie "Digitale Agenda 2020 - Human Resources" des IT-Dienstleisters CSC.


Nun geht es hier um die IT-Branche, aber ich denke, das gilt nicht nur für sie. Das sind gesamtgesellschaftliche Entwicklungen, die auch anders ausgearbeitet, in die Diakonie passen können. Derzeit fühlt sich ja der Mittelbau gefangen in dem System "Ihr da oben - wir da unten". Und das ist demotivierend und hat mit Sicherheit Rückwirkung auf das gesamte Betriebsklima. Insofern betrifft das Schicksal Eurer Kollegin auch Euch alle und die Bewohner, um die es eigentlich geht. Da nützen auch die warmen Sonntagsreden nichts.

Es grüßt Dich
Joringel


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RE: Besuch

#187 von Achim , 27.09.2016 19:32

Liebe Freunde,

unsere geschundene neinstädter Schwester habe ich vor dem Arbeitsgericht Magdeburg dort als ihr anwaltlicher Vertreter bisher leider erfolglos vertreten, was in der christlichen Chefetage der Neinstädter Anstalten sicher mit Freude und Schenkelklopfen gefeiert wird.

Ich habe gegen dieses sehr fragwürdige Urteil des Arbeitsgerichts Magdeburg für unsere Schwester Berufung zum Landesarbeitsgericht in Halle eingelegt und bin sehr zuversichtlich, dass sie dort zu ihrem Recht kommt.

Euer

Achim


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RE: Besuch

#188 von Robin , 27.09.2016 21:15

Lieber Achim!
Bedeutet das, dass auch die ins Auge gefasste Revision schlecht ausging? Versuchs Du jetzt, noch eine weitere gerichtliche Instanz anzurufen? Ja, Wasser auf die Mühlen der Neinstädter. Aber es sind doch weltliche Gerichte, die jetzt so geurteilt haben?
Robin


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RE: Besuch

#189 von Achim , 28.09.2016 15:43

Liebe Freunde,

unsere Schwester aus Neinstedt wurde m.E. rechtswidrig vom Osterberg in das Elisabethstift versetzt und zwar unter Verletzung grundlegender arbeitsrechtlicher Maximen.

Ihre örtliche Versetzung in das Elisabethstift ging mit erheblichen Kompetenzeinbussen als Teamleiterin daher.

Mit diesen hat sich das Arbeitsgericht Magdeburg jedoch nicht beschäftigt.

Ich und unsere Schwester kämpfen juristisch weiter, zur Zeit vor dem Landesarbeitsgericht in Halle.

Wir halten Euch informiert.

LG

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RE: Besuch

#190 von Brockenhexe ( gelöscht ) , 30.09.2016 10:16

Dann ist ja noch nicht aller Tage Abend. Brockenhexe hofft noch. Nicht nur für "unsere Schwester"! Es sollen doch alle hier eingeschüchtert werden.
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RE: Besuch (Neinstedt)

#191 von Achim , 10.02.2018 14:39

Liebe Freunde,

ich kann jetzt - nach Jahren des Stillstands der Justiz - Neues vermelden. Gegen das negative und wenig überzeugende Urteil des Arbeitsgerichts Magdeburg wurde 2016 rechtzeitig Berufung zum Landesarbeitsgericht in Halle eingelegt, die aufgrund ernsthafter Erkrankung des eigentlich zuständigen Richters dort jahrelang unbearbeitet blieb. Das Landesarbeitsgericht in Halle hat nunmehr Termin für die Berufungsverhandlung im Mai 2018 anberaumt.

LG

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RE: Besuch (Neinstedt)

#192 von Joringel , 01.03.2018 10:38

Endlich kommt Bewegung in die Sache. Das Ganze erinnert mich an einen alten Filmtitel von 1981 : Die bleierne Zeit. Der permanent tricky Umgang mit einer ehrenhaften und engagierten Mitarbeiterin, das ungeschriebene, sich selbst erfüllende Gesetz - wenn die verschwindet, verschwindet auch unser Makel mit dem wir uns selbst beschmutzt haben - scheint immer noch zu wirken. Anders kann ich mir die hier wissentlich praktizierten Ungerechtigkeiten nicht erklären. Ob ein Gericht so schnell diese Infamie durchschauen kann? Und wenn ja, würde ein Urteil zu Gunsten der Betroffenen auch mit aufrichtigem Bemühen umgesetzt werden? Joringel ist skeptisch, aber trotzdem mit einem Funken Hoffnung.

Es grüßt Joringel


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Es bewegt sich was

#193 von Wassermann , 22.03.2018 09:46

Ja, es bewegt sich etwas. Es kommt zu einer neuen Gerichtsverhandlung. Aber wir wissen ja alle schon längst wie Urteile hier umgesetzt wurden. Man tut so als ob - und dann wird es wieder klammheimlich hintertrieben. Unsere Bereichsleiter Frau D. und Frau E. wissen wie es geht. Ob Herr B. das anders machen wird? Wir haben nicht nur ein Grippevirus, wir haben auch ein resistentes Angstvirus. Kurze Zeit setzten wir unser Hoffnung auf einen Bruder aus unserer Mitte. Aber ... Fehlanzeige. Eigentlich möchte ich ihn mal fragen wie er das klar kriegt. Vielleicht traue ich mich ja mal.

Euer Wassermann

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RE: Es bewegt sich was

#194 von Sunny , 04.04.2018 19:23

Ich bin sprachlos! Warum widersetzt sich die MAV nicht dem Schweigeverbot? Warum schließen sich nicht die wenigen Menschen, die das Unrecht sehen zusammen? Warum ist Opfer und nicht Täter allein? Diese Hinterlistigkeit und Falschheit und Empathielosigkeit empfinde ich als schockierend.

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RE: Es bewegt sich was

#195 von Sunny , 05.06.2018 09:50

Hallo

Das frage ich mich auch immer. Und so habe ich es auch erlebt. Alle sehen das Unrecht, alle verurteilen das Unrecht und es gibt Mitbetroffene des Unrechts. Alle schweigen!
Würden sich alle zusammenschließen könnte man was erreichen.
Wenn geschwiegen wird und ein Opfer hat nicht nur eine schwache Stellung sondern wird irgendwann auch als "psychisch labil" eingestuft. Dabei kämpft man nur um Gerechtigkeit. Die wenigen schlechten Personen haben das Zepter in der Hand. Es ist frustrierend. Achim, ich wünsche dir und unserer Schwester alles Gute!

Sunny

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