Liebe Freunde,
ich hatte Euch mal darauf aufmerksam gemacht, wie der Internationale Gerichtshof in Den Haag entstanden ist. In der Süddeutschen Zeitung vom 22./23. August findet sich auf der Titelseite nun ein Bericht: "Kulturschänder vor Gericht". Erstmals steht ein Islamist vor Gericht, der die Zerstörung der Sankorée-Moschee in Timbuktu/Mali angeordnet hatte. Jahrhunderte alte, unwiderbringliche Kulturgüter wurden zerstört. Alte Handschriften wurden verbrannt. Die UNESCO hat sich für dieses Pilotprojekt stark gemacht. Das Ziel dieser Verhandlung soll sein, ein "Normbewußtsein" zu schaffen. "Es geht darum, Milizen weltweit etwas vor Augen zu führen. Die Bekräftigung eines Tabus: Weltkulturerbe ist Kollektiveigentum."
Den ganzen Artikel findet Ihr unter diesem Link:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/weltku...nicht-1.3128505
Es grüßt Euch - Joringel