Liebe Sunny,
die Quelle meiner Hoffnung ist Jesus, er allein kann Hoffnung geben. Laut der Bibel sind wir nach seinem Bilde (Gottes) geschaffen. Je näher wir Gott stehen, je vertrauter die Gemeinschaft mit dem Schöpfer ist um so mehr können wir irdische "Hoffnungs-träger" sein. Selbst haben wir keine Hoffnung in uns, wohl aber dürfen wir spiegeln von dem Licht, welches aus der Abhängigkeitbeziehung zu Jesus resultiert. Wie der Mond eben das Licht der Sonne reflektiert, aber selbst keine Lichtquelle ist.
Meine Lebensumstände haben sich nicht großartig geändert, sicher aber mein Blick auf meine Endlichkeit. In dem Liedlink heißt es ja auch "Herr du gibst uns Hoffnung", er ist die Quelle unserer Zuversicht.
Nun zur Geschichte eines anderen Liedes in der diese Zuversicht auch ausgedrückt wird:
http://www.handglockenchor-huettenberg.d...des_liedes.html
https://youtu.be/8lv9rF9jmq4
Horatio G. Stattford richtete seinen Blick, wie Paul Gerhardt und Matthias Claudius - welche ebenso frühzeitig verstorbene Kinder hatten - nicht auf die Umstände sondern auf Gott. Sie wussten sich in ihrer Trauer von Gott geborgen.
Mitten in all dem Leid antwortet Hiob seinen Freunden: "Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und er wird zuletzt über dem Staube stehen." Hiob 19,25
Wenn Gottes Handeln im Kleinen des eigenen Lebens verstanden und greifbar geworden ist, kann auch die Perspektive erweitert und auf das Umfeld angewendet werden. Sonst würden wir uns überfordern. Wie kann ich für andere hoffen, wenn ich selbst hoffnungslos bin. Wie kann ich andere Menschen mit-tragen, wenn ich mich nicht von Gott getragen wüsste?
Im Anhang ist eine PDF-Datei zum Thema Grenzen setzen von einer sehr weisen Frau. Vielleicht möchtest Du ihn auf Dein Leben anwenden um für andere zum Segen werden.
Gottes Segen!
Vater Martin