schön, dass wir wieder von dir hören, weniger schön, was Du inhaltlich zu berichten hast. Zu den bisherigen Sorgen kommen jetzt auch noch finanzielle Schwierigkeiten hinzu? Hast Du schon mal darüber nachgedacht, Beratungshilfe bei Deinem Amtsgericht zu beantragen?
eigentlich bin ich von von euren Zielen und eurer Arbeit überzeugt und denke ernsthaft über meine Teilnahme am Jahrestreffen nach, weil ich auch gern über mein persönliches Schicksal berichten würde.
Wie darf ich mir aber den Verlauf dieser Veranstaltung konkret vorstellen? Ist das so etwas wie ein Kongress? Also, ich kenne niemanden von Euch persönlich und möchte nicht, wie soll ich sagen, als "Außenstehender" teilnehmen.
Herr Z. und Frau E. haben unsere Schwester vom Osterberg abberufen und sie als angebliche "Teamleiterin" in das E.-Stift versetzt/umgesetzt, gegen ihren erklärten Willen und nach unserer Auffassung auch rechtswidrig, womit sich das Arbeitsgericht Magdeburg demnächst zu befassen haben wird.
Für bemerkenswert und auch berichtenswert halte ich es jedoch, dass sich Eltern und Angehörige der Bewohner des Osterbergs bei unserer Bereichsleiterin Frau E. berechtigterweise zu erkundigen suchten, weshalb denn unsere Schwester den Osterberg verlassen müsse. Sie erhielten von Bereichsleiterin E., so wird mir berichtet, die Auskunft, dass die Sachkompetenz unserer Schwester unbedingt und dringender im Elisabethstift benötigt würde, was ihre Umsetzung in das Elisabethstift unabweisbar mache.
Dass das glatt gelogen ist, - man verzeihe mir dies erforderlich klare Wort -, liegt auf der Hand und läßt sich auch leicht belegen, nämlich bspw. dadurch, dass unserer Schwester in ihrem neuen Wirkungskreis namens Elisabethstift noch nicht einmal das Recht der Dienstplangestaltung eingeräumt wird, von anderen Kompetenzabschneidungen abgesehen, mit denen sich dann küntig das Arbeitsgericht beschäftigen wird.
Ins Elisabethstift wird unsere Schwester tatsächlich nur abgeschoben, lieber Herr Zwick. Ich rechne es Ihnen allerdings, lieber Herr Zwick, hoch an, dass Sie von Anfang an mit offenen Karten gespielt haben und keinen Zweifel daran ließen, dass sie unsere verdienstvolle Schwester "absägen" wollten, im Zusammenwirken mit Ihrer Bereichsleiterin Frau E., die schon in der vorangegangenen "Windelaffaire" eine recht unrühmliche Rolle spielte. Wenn Sie sich, lieber HerrZwick, der Mühe unterzögen, Ihre eigenen Akten zu lesen, würden Sie schon sehr schnell erkennen können, welches Unrecht Sie unserer Schwester gegenwärtig antun.
Liebe Eltern und Angehörige der Bewohner des Osterbergs,
Ihr seid auf dem richtigen Weg!
Wir können es Zwick und Co. nicht durchgehenlassen, nach eigenem Gutdünken Teamleiterposten sebstherrlich neu zu besetzen, ohne Rücksprache mit Eltern und Verwandten der Bewohner!
es gibt Dinge, die gesagt werden müssen und nicht länger verschwiegen werden dürfen:
Erinnerung an den Pfingstbrief von Diakon Hans Jaekel 2014
In seinem Freundesbrief Pfingsten 2014 führt Diakon und Vorstandsmitglied Hans Jaekel dem Leser vor Augen, welche Bedeutung dieses Fest für die Neinstedter Anstalten hat:
„Zu Pfingsten geschieht das Wunder der grenzenlosen Kommunikation….Arme und Reiche entwickeln Verständnis füreinander – Fremde und Einheimische ebenfalls…..Niemand wird behindert.“ Zu verdanken haben wir das einem „ von Gott geschenktem guten Geist, der Menschen verbindet.“
Einige Neinstedter beobachten mit großer Sorge, dass dieser gute Geist offensichtlich nicht auf dem Osterberg wirkt. Hier kann man zusehen wie ein für unsere Bewohner besonders engagierter Mensch vom Pfingstwunder ausgeschlossen wird. Mit Billigung und Wissen der Vorgesetzten dürfen Mitarbeiter dieser Person die Kommunikation verweigern.
Sie erwidern keinen Gruß, sie drehen sich bei jeder Begegnung weg, sie lehnen eine konstruktive Zusammenarbeit ab, und ich befürchte, sie werden auch ermutigt, falsches Zeugnis abzulegen.
Dafür gewinnen sie das das Wohlwollen ihrer Vorgesetzten, befürchten wir Neinstedter.
Ich kenne hier niemanden, der das versteht, außer denjenigen, die sich darin überschlagen, das Pfingstwunder außer Kraft zu setzen. Deshalb rufe ich Sie auf, Herr Jaekel, einzugreifen und solche Taten zu unterbinden. Sie haben als Diakonischer Vorstand Verantwortung übernommen für den pfingstlichen Geist von Neinstedt. Es darf Ihnen nicht gleichgültig sein, wenn besonders motivierte Schwestern oder Brüder aus der diakonischen Gemeinschaft mit fadenscheinigen Gründen ausgeschaltet werden sollen.