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  • ForumDatum25.10.2019 09:47
    Thema von Panama im Forum Berichterstattung über...

    Dieses Forum wird immer merkwürdiger. Auf der einen Seite melden sich Pseudo-Mitglieder mit zahlreichen Beiträgen, die mit unserem Thema nichts zu tun haben. Wie sie sich überhaupt hineingeschlichen haben und vor allem weshalb, weiß ich nicht. Ich bin mir nicht einmal ganz sicher, dass die Reaktion von unserem Turmfalken darauf überhaupt gelesen wurde.
    Auf der anderen Seite aber, gibt es richtige Mitglieder, die sicherlich etwas zum Thema beitragen könnten, es aber nicht tun, aus welchen Gründen auch immer. Und so schläft das Forum vor sich hin ein...
    Daher komme ich zum Schluss: Das Forum war eine gute Idee, aber vielleicht ist die Zeit gekommen, es zu schließen. Wer eine Beratung braucht, findet ja die Namen der DAVID-Gesprächspartner auf der Homepage.
    Panama

  • WISO / Thema Mobbing Datum16.09.2019 12:13
    Thema von Panama im Forum Berichterstattung über...

    Heute um 19.25 strahlt die ZDF die Sendung WISO zum Thema: Mobbing am Arbeitsplatz - Was kann ich tun?
    Wahrscheinlich wird unser Schwerpunkt Mobbing in der Kirche bzw. in den Kirchen nicht vorkommen...Mal sehen.

  • Frage an den VorstandDatum27.08.2019 09:58
    Thema von Panama im Forum Berichterstattung über...

    Lieber Vorstand,
    warum wird auf der Homepage des Vereins nur auf die nächst geplante Tagung hingewiesen bzw. auf den Flyer dazu und nicht auf die, die in der Vergangenheit schon stattgefunden haben?
    Wenn ich z.B. den Flyer und das Motto zur Tagung 2010 wieder lese: "Er wartete auf Rechtsspruch, und siehe da, es war Rechtsbruch" (Jesaja, Kap. 5, Vers 7), dann mache ich mir schon meine Gedanken...
    Daher mein Vorschlag alle Tagungen (zumindest Jahr und Motto/Bibelspruch) auf der Homepage aufzulisten, auch wenn es mit ein bisschen Fleißarbeit verbunden wäre...
    Liebe Grüße
    Panama

  • WerteverfallDatum18.06.2019 09:19
    Thema von Panama im Forum Diskutieren & Plaudern

    "Wie weit der Wertefall in unserer Gesellschaft bereits fortgeschritten und eine Ellenbogenmentalität bereits zur Normalität bereits geworden ist, wurde mir in den vergangenen WOche so richtig bewusst. In einem Amtsgericht verfolgte ich einen Zivilprozess. Was ich dabei erlebt habe, hätte ich vorher kaum für möglich gehalten. Selbst für mich als Außenstehenden wurde es schnell ersichtlich, dass hier widersprüchliche Sachverhalte behauptet, Tatsachen beschritten, völlig überzogene Schadensersatzforderungen gestellt wurden, gefeilscht und getrickst wurde. Am meisten war ich darüber erstaunt, dass auch Anwälte sich für dieses Hauen und Stechen nicht zu schade waren. Eigentlich habe ich immer gedacht, bei den Juristen sei das Unrechtsbewusstsein besonders ausgeprägt. Doch scheinen tatsächlich mittlerweile andere Normen und Werte zu gelten, bei denen Wahrheit und Wahrhaftigkeit nur noch einen geringeren Stellenwert haben.

    Was können wir als Christen dieser Entwicklung entgegensetzen? Das treibt mich nach diesem Erlebnis um. Ich denke, wir haben es zu lange versäumt, energisch für mehr Wahrhaftigkeit in unserer Gesellschaft, im Alltag und auch in der Kirche einzutreten. Wie sonst hätte es soweit kommen können, dass Lügen, Desinformation und Intrigen heutzutage fast selbstverständlich zum Gesellschaftspiel geworden sind?

    Damit dürfen wir uns nicht zufrieden geben, wenn wir von Gott her in unserem Gewissen zur Wahrhaft verpflichtet sind. Es muss möglich sein, sich dem Leitgedanken der Wahrhaftigkeit immer mehr anzunähern."
    Aus der Rubrik: Persönlich gemeint
    Bernd Reyher (Redaktionsmitglied / Ev. Gemeindeblatt fürWürttemberg)
    13. Juni 1999 (gerade kurz davor wurden 50 Jahre GG gefeiert)

    Die Beobachtung des Verfassers kann man natürlich 1 zu 1 auf Verfahren innerhalb der einzelnen Landeskirchen übertragen.

  • Kollegen / FürhrungskräfteDatum02.06.2019 08:42
    Thema von Panama im Forum Berichterstattung über...

    Ich hatte neulich im Forum auf einen interessanten Artikel aus der Zeit hingewiesen (16. Mai, Rubrik: Recht & Unrecht, S. 14): Emotionale Analphabeten - Mobbing ist zu einer gefärhlichen Epidemie geworden. Tun Chefs deshalb so selten was dagegen, weil sie häufig dafür verantwortlich sind?
    Das ist ja unser Thema.
    Es braucht niemand in die Bücherei zu gehen, um Zugriff auf den Artikel zu haben.
    Er ist in voller Länge unter dem Namen des Autors bzw. der Rubrik Presse/spiegel zu finden: Louis Lewitan, und zwar ganz oben.
    Es ist auch interessant andere Artikel von ihm zumindest zu überfliegen. Gerade sein kurzer offener Brief an Frau Merkel ("Chère Madame Merkel") vom 11. Juni 2018 ist besonders lesenswert.
    Ich wünsche allen eine spannende Lektüre...

  • "Die Dekane wurden nie gebändigt"Datum13.05.2019 11:47
    Thema von Panama im Forum Berichterstattung über...

    Manchmal lohnt es sich alte Artikel wieder zu lesen, einfach um zu sehen, ob wir mit unserer Thematik "Mobbing und Ungerechtigkeiten in der ev. Kirche" vorankommen. Ich denke z.B. jetzt an einen Artikel im DPB - Heft 10/2014 von Dr. Traugott Schall (Dipl.-Psychol. - Dr. theol.), den er für den Verein D.A.V.I.D. e.V. schrieb: "Ade, Freiheit der Verkündigung und Seelsorge!". Es lohnt sich den 5. Absatz noch einmal zu lesen: "Superintendenten, Dekane, Pröpste als Risiko für Pfarrpersonen".
    Und dann fällt mir ein noch älterer kleiner Bericht ein, eine kleine epd-Meldung aus Württemberg aus dem Jahr 1991, ganz unauffällig, aber aussagekräftig: "Die Dekane wurden nie gebändigt". Ich zitiere:
    "Evangelischer Dekan im Bereich der württ. LK zu sein hat offenbar seinen ganz besonderen Reiz, denn ein württ. Dekan hat in seinem Amt "einen wahrhaft atemberaubenden Freiheitraum" und der "Kirchenleitung ist es "nie gelungen" ihre Dekane "zu bändigen".... Es gibt "keine ungefügigere, eigenwilligere und individualistischere Gruppe in der Landeskirche als die der Dekane". Es sei der Landeskirche nie gelungen, sie zu bändigen.
    Das sagte ein Dekan in seinem Abschiedsgottesdienst vor also knapp 30 Jahren.
    Es ist in der Tat so: Dekane haben Narrenfreiheit und können mobben wie sie wollen.

  • Thema von Panama im Forum Berichterstattung über...

    Beim Durchblättern im Forum bin ich auf einen Lektüren-Hinweis vom Turmfalken gestossen:
    Aus dem Korrespondenzblatt des bayerischen Pfarrvereins: Nr. 8/9 2015, die S. 119-121: "Das würde mir nie passieren" von Volker Schoßwald, Nürnberg. Es freut mich besonders, dass der Verein D.A.V.I.D. drin zitiert wird.
    Wenn man das vier Jahre später liest, hat man den Eindruck, dass wir uns im Kreis drehen...

  • Ev. Mobbing-Kommissionen?Datum27.04.2019 17:11
    Thema von Panama im Forum Berichterstattung über...

    Ich hatte neulich unter dem Thread "Geschichte eines tapferen Pfarrers" über einen kath. Pastoralreferenten berichtet, der jetzt im Ruhestand auf seine berufliche Laufbahn zurückblickt und auf die Erfahrungen, die er mit mobbenden Kollegen (Priestern) gemacht hat: insgesamt sechs Bände im Selsbtverlag sind geplant, zwei sind schon erschienen, die anderen sollen jeweils innerhalb von zwei Monaten erscheinen. Die sind super!
    Drei Artikel über ihn sind jetzt erschienen und zwar gerade in den Lokalblättern seiner Wirkungsstätten: Böblinger Kreiszeitung + Sindelfinger-Böblinger Zeitung und auch noch neulich in der Stuttgarter Zeitung (10. April). Darin kann man lesen, dass er 15 Jahre lang als Klinikseelsorger in einem großen Stuttgarter KH tätig war und dort sowohl von den kath, als auch von den ev. Pfarrern sich gemobbt fühlte, und dass Beschwerden an die Vorgesetzten nichts brachten.
    Jedoch mit der Zeit tat sich doch etwas in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Seit 2003 gibt es Richtlinien darüber, wie mit Mobbing am Arbeitsplatz Kirche umzugehen ist. Die wurden 2014 aktualisiert. Es gibt eine Mobbing-Kommission, die "sich nicht als Strafgericht versteht, sondern Ansprechpartner für Mobbingvorwürfe von Mitarbeitern in kirchlichen Einrichtungen". Ich zitiere weiter: "Die Kommission käre unter Berücksichtigung des Sachverhalts und der Stellungnahmen, ob ein Mobbingvorwurf zu Recht bestehe. Sei das der Fall, beschließe die Kommission einen Vorschlag über Maßnahmen, die das Mobbing beenden sollen"
    Der Pastoralreferent (Bernhard Veil) hatte dort eine Anhörung, die allerdings als Folge hatte, dass er versetzt wurde. "Mir war zwar recht, dass ich aus der Klinik kam", jedoch habe es so ausgesehen, als sei er strafversetzt worden. Der Artikel endet mit dem Satz: "Und so bleibt bei ihm das Gefühl, von der kath. Kirche im Stich gelassen worden zu sein." Der Gemobbte geht, die Mobber bleiben...und so geht es immer weiter...Und das gilt auch für uns alle.
    Ich habe gerade vorher im Internet gelesen, dass der bisherige Vorsitzende dieser Kommission ein Staatssekretär a.D. war, der von Bischof Fürst jetzt im Februar verabschiedet wurde.


    Meine Frage ist: Gibt es in den Landeskirchen der EKD auch "Mobbing-Kommissionen" für kirchliche MitarbeiterInnen?
    Und wo können die Pfarrerinnen und Pfarrer in den einzelnen LK hingehen, wenn sie von Kollegen oder/und vom Vorgesetzten gemobbt werden? Wer sich an den Bischof wendet (z.B.), bekommt keine Antwort und wird stattdessen "hinterrum" von oben gemobbt...
    Pfarrervertretungen schauen in der Regel auch doch lieber weg...Vor allem vertreten sie nicht nur die PfarrerInnen, sondern auch die Vorgesetzten...(zumindest ist es so in unserer LK...) und mit der Zeit werden einige unter ihnen selbst Vorgesetzte...

  • Mal ehrlich!Datum02.02.2019 16:17
    Thema von Panama im Forum Gebrauchsanleitung für...

    Mal ehrlich! Sieben Wochen ohne Lügen
    So heißt die Fastenaktion der EKD in diesem Jahr...
    Die 7 Wochenthemen:
    1. Die Wahrheit suchen
    2. Die Wahrheit erkennen
    3. Ehrlich zueinander sein
    4. Sich selbst nicht belügen
    5. Wahrhaftig leben
    6. Für die Wahrheit streiten
    7. Die Wahrheit erwarten

    Mal ganz ehrlich: Das ist genau das Gegenteil von dem, was wir in unseren Mobbingfällen erlebt haben.
    Ich habe den Eindruck, dass die Organisatoren den D.A.V.I.D.- Verein noch nicht kennen...
    Vielleicht schaue ich mir den Eröffnungsgottesdienst (ZDF) am 10. März an und spiele anschließend "Mensch, ärgere dich nicht" oder ich geh in der Zeit lieber spazieren...

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