In Nazareth soll im Gemeindebeirat doch tatsächlich von Pfarrerin Heike Krafschek die Parole ausgegeben worden sein, nicht im Internet nachzulesen, was in Nazareth passiert.
Damit meint sie wahrscheinlich in erster Linie zwar den Nazareth-Blog, aber ich sehe das Ganze als sehr empörend an, betrachtet man die Konsequenz:
Die interessierten Menschen unserer Nazarethkirchengemeinde sollen bitte nur noch das glauben, was ihnen von den derzeitigen Verantwortlichen „vorgekaut“ wird und möglichst nichts hinterfragen…
Aber da Kirche seit Jahrhunderten so zu funktionieren scheint, mit der Kraft des eigenen Kirchen-Amtes die Schäfchen zu verunsichern, habe ich mich entschlossen, meine Geschichte zu veröffentlichen.
Ich möchte mich in diesem Forum vorstellen und es zugleich nutzen, über das widerwärtige Mobbing, das mir angetan wurde und immer noch wird zu berichten.
- Ich möchte Menschen ermutigen, mir diesen Schritt vielleicht gleich zu tun.
- Ich möchte Menschen ermutigen, Mobbinghandlungen öffentlich zu benennen und zu hinterfragen.
- Ich möchte Menschen ermutigen, Mobbing im Keim zu ersticken.
- Ich möchte Menschen ermutigen, Opfer zu unterstützen und diese aus ihrer Isolation zu holen.
Kirche muss sich von Mobbing, den Mobber und Mobberinnen ganz klar und eindeutig distanzieren. Kirche muss Position beziehen für die, die Opfer von Mobbing wurden.
Mobbing ist mit christlichen Werten und damit mit den 10 Geboten nicht zu vereinbaren.
Tja, beherzigten wir bloß schon das 8. Gebot, dann wäre den Mobbern der bloße Grund unter den Füßen entzogen.
Ich habe mich entschieden, die aktiv und passiv mobbenden Personen namentlich zu benennen, so wie es auch im Nazareth-Blog gemacht wird. Da ich seit 2011 ein Mobbing-Tagebuch führe, reicht ein Eintrag dafür freilich nicht aus, aber vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, einen eigenen Thread hierfür zu bekommen.
Ich habe beschlossen, meinen Leidensweg hier im Forum öffentlich zu dokumentieren, weil es ein vergleichbares Mobbing, wie es mir von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz unter der Leitung von Bischof Markus Dröge (dem geistlichen Leiter der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und im Jahr 2009 auf zehn Jahre ins Amt gewählt) angetan wurde, so noch nicht gegeben hat. Da der Bischof die Landeskirche nach außen repräsentiert und Vorsitzender der Kirchenleitung ist, hatte und hat er es selbst in der Hand, all die brachialen Maßnahmen gegen mich zu stoppen, getan hat er es bis heute nicht. Im Gegenteil:
Seine Mitarbeiter waren es, die die offensichtlich rechtswidrige Auflösung des Gemeindekirchenrates der Nazarethkirchengemeide zum Anlass nahmen, gegen mich "zu ermitteln". Doch auch schon vor diesem Beschluss stand eine Hausdurchsuchung durch OKR Dr. Martin Richter an, der neben den Räumen der Nazarethkirchengemeinde besonders die von mir geführte Jugendetage und mein Büro inspizierte, als hätte ich sonst etwas darin platziert. Offensichtlich wollte er, der der Kirchenleitung zugearbeitet hatte, um den offensichtlich rechtswidrigen Beschluss herbeizuführen, mich schon zu diesem Zeitpunkt verächtlich machen. Pech für ihn, dass er selbst kleinlaut zugeben musste, dass nichts aber auch gar nichts an der Jugendetage auszusetzen sei, außer vielleicht die vielen Zahnbürsten im Badezimmer von den Übernachtungen mit den Konfis und Jugendlichen.
Heike Richter, Gemeindepädagogin im Pfarrdienst und stellvertretende Superintendentin, die auch die Hausdurchsuchung Nazareths am 4. Januar 2011 „begleitete“, wird später, bei einer erneuten Begehung der Räume am 1. März 2013 behaupten, dass ein großer Fernseher, den ich angeblich benutzt hätte, nicht mehr in meinem Büro stünde… Was wollte sie damit wohl aussagen???
Liebe D.A.V.I.D.- LeserInnen, Ihr seht, ich könnte fast bei „Adam und Eva“ anfangen. Oder aber bei Superintendent Martin Kirchner und seinen Vorstellungen, wie sich eine Frau zu verhalten habe…
Aber da ich mein Mobbing-Tagebuch an Hans Leymanns 45 Mobbing-Kriterien orientiert habe, will ich mich auch in meinen Forumsbeiträgen auf diese konzentrieren. Und nicht, dass es da nicht doch noch das eine oder andere von Superintendent Martin Kirchner zu hören und lesen gäbe ;-)
Meine Leidensgeschichte ist fast schon "drehbuchtauglich" inszeniert worden - es scheint, als habe es den Auftrag gegeben, alles aber auch alles gegen mich zu verwenden, was die Mobbingwelt so „Schönes“ bereit hält. Auch muss für die aktiven Mobber und Mobberinnen, seien es nun die Rechtsanwälte, die PfarrerInnen, die SuperintendentInnen, die Oberkirchenräte oder die extra in die Gemeinde geholten Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen, die Parole ausgegeben worden sein, dass eigene Gewissen bitte bloß nicht zu berücksichtigen und es an der Türe abzulegen, denn anders kann ich mir diese perfiden ja gar schon perversen Attacken gegen mich nicht erklären. Da es aber zu viele gibt, werde ich mich in diesem Beitrag auf diese Attacke beschränken.
Jener Strafanzeige, die gegen mich geschaltet wurde von Pfarrerin Judith Brock. Pfarrerin Judith Brock wurde Ende 2012 für den Pfarrdienst in Nazareth eingeführt. Obwohl ich auch da schon krankgeschrieben war, gab es ihrerseits nie auch nur den Anflug einer Kontaktaufnahme in meine Richtung. Wer ihr nun zu Gute hielte, dass sie mich nicht stören wollte, dem sei gesagt, dass sie, als ich wegen einer lebensbedrohlichen Erkrankung ins Krankenhaus kam, sich nicht scheute, dort anzurufen, um zu fragen, ob ich auch wirklich in diesem Krankenhaus liege und krank sei und das, obwohl mein Lebensgefährte ihr längst ein Fax hatte zukommen lassen (zum Glück gibt es Faxprotokolle, die dies belegen!)
Also, jene Judith Brock kannte mich noch nicht einmal, als sie einen angemieteten Keller im roten Gemeindetrakt aufbrechen ließ, die darin gefundenen Sachen, natürlich auch Gegenstände von mir, zwei Stockwerke höher aufbauen ließ und die Polizei rief, da sie „verdächtiges Material“ gegen mich „gefunden“ hätte. Freilich fand die Kriminalpolizei nichts Verwerfliches und selbst ein Tagebuch, dass mir gehören soll und Bilder, die die Kripo sicherstellte, wurden am nächsten Tag Pfarrerin Judith Brock wieder übergeben und das Verfahren wurde sofort wieder eingestellt.
Ja, ich kann der Kriminalpolizei für ihren Sachverstand danken, auch wenn ich mich als Laiin fragen muss, weshalb sie Gegenstände, die angeblich mir gehören, nicht auch an mich zurückgeben, denn:
Obwohl Judith Brock schon mehrmals anwaltlich aufgefordert wurde, mir die „ verbrachten“ Gegenstände, die doch mir gehören sollen, auszuhändigen, beantwortet sie die Briefe noch nicht einmal. Offensichtlich von „oben“ gedeckt, darf sie schalten und walten wie sie will. Halten wir fest:
Sie bemächtigt sich widerrechtlich meiner Gegenstände, nimmt diese Gegenstände zum Anlass, gegen mich ermitteln zu lassen und händigt mir dann mein Eigentum bis heute nicht aus…
Das ist die dreifache Viktimisierung durch die Kirche, die ich erleiden muss;
- Es wird in meinen Sachen herumgewühlt
- Ich werde mit Schmutz beworfen und dann
- Muss ich dem Ganzen noch hinterher rennen.
Wenn es heißt: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“ - wie sehr muss sich Pfarrerin Judith Brock dann selbst hassen, wenn sie zu solch einem Verhalten fähig ist?