Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 11. März 2021
Du sollst den Fremden lieben wie dich selbst.
3. Mose 19,34
Übt Gastfreundschaft.
Römer 12,13
Frage: Dürfen wir uns aussuchen, was wir tun wollen?
Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 11. März 2021
Du sollst den Fremden lieben wie dich selbst.
3. Mose 19,34
Übt Gastfreundschaft.
Römer 12,13
Frage: Dürfen wir uns aussuchen, was wir tun wollen?
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Es hängt davon ab, ob du dich der Bibel verpflichtet fühlst. Wenn ja liest sich ein soll eher wie ein muss.
Ich fühle mich nicht der Bibel verpflichtet. Sie wurde von normalen Menschen gemacht.
Für mich ist es schwieriger. Genauso wie für alle Atheisten oder Teilatheisten (weiß das Fachwort nicht mehr). Wir müssen jedem Menschen gegenüber entscheiden, ob wir ihn lieben oder nicht. Warum nicht? Tun wir ihm recht?
Ist eine Tat so schwerwiegend dass wir Gefühle nehmen?
Aber tun Christen Fremde wirklich lieben wie sich selbst? Wenn ich an Missionare denke, die Menschen in der Dritten Welt helfen etwas aufzubauen und nach Rückreise Stolz erzählen wie viele davon zum evangelischen Glauben konvertiert sind? Ist das Liebe zum fremden Menschen und Bedürfnis ihm zu helfen oder purer Egoismus und Ausnutzung von Not und Schwäche?
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Brüderlichkeit – Fundament und Weg des Friedens
Predigt zu Neujahr 2014
(Num 6,22-27; Gal 4,4-7; Lk 2, 16-21)
Ein alter Rabbi fragte einst seine Schüler, wie man die Stunde bestimmt, in der die Nacht endet und
der Tag beginnt. „Ist es, wenn man von weitem einen Hund von einem Schaf unterscheiden kann?“,
fragte einer seiner Schüler. „Nein“, sagte der Rabbi. „ist es, wenn man einen Apfelbaum von einer Birke unterscheiden kann?“, fragte ein anderer. „Nein“, sagte der Rabbi. „Aber wann ist es dann?“, fragten die Schüler. „Es ist dann, wenn du in das Gesicht irgendeines Menschen blicken kannst und darin deine Schwester oder deinen Bruder siehst. Bis dahin ist die Nacht noch bei uns.“
Weitere Gedanken dazu finden sich in dieser Predigt https://www.bistum-magdeburg.de/upload/2...-zu-neujahr.pdf
Sunny danke ich dafür, dass sie sich auf diese schwere Frage eingelassen hat. Denn es ist mutig, weil jeder die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit spürt. Ich auch!
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