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  • ard -alpha: 17.12.14 10.15 Uhr MOBBINGDatum17.12.2014 08:46
    Thema von wegeM im Forum Bibliothek

    alpha Österreich könnte sehr sehenswert sein. Dort gibt es auch intensive Arbeit gegen Mobbing.
    Das wird u.a. auch an dem Bericht deutlich über die 2014 stattgefundene Konferenz zum Thema.
    Dr. Niedl hatte seinerseits auch mit Prof. Leymann Kontakt und Dienste in der Sache getan.
    Die Sendung trägt den Titel "Mobbing-Warnsignale, Auswege , Rettungsinseln"

  • PEDIGADatum12.12.2014 13:43
    Thema von wegeM im Forum Diskutieren & Plaudern

    Ein heikles Thema sicher für so manchen.
    Aber hinter vorgehaltener Hand höre ich viel Zustimmung, was mich alles andere als wundert.

    FRANK RICHTER ist mir als Meinungsbildner aufgefallen und ich habe mal schnell gegoogelt:
    er ist Direktor der landespolitischen Bildungszentrale in Sachsen UND katholischer Theologe ohne kirchliche Rechte,
    weil er geheiratet hat.
    Er spricht sehr verständnisvoll über das Schweigen der Demonstranten in DD.
    Es beeindruckt ihn. Auch mir sagt es viel.
    Es braucht ja auch niemand zu rätseln, wenn die Armutsmeldungen kein Ende nehmen
    und seit Jahren die Rede von der auseinandergehenden Schere die Rede ist.
    Das muß doch irgendwann überkochen. Nun tut es das und zwar zu recht.
    Es werden immer mehr Bürger, die die Verantwortungslosgikeit der Behörden erleben, die Abwimmlungstaktiken,
    die Erklärungen, nicht zuständig zu sein.
    Nun kommt die Not ins Land und die, die hier schon den Notstand erleben, erleben nun, daß es möglich gemacht wird ,
    außergewöhnliche Zustände mit außergewöhnlichen Maßnahmen anzugehen. Das ist das, worauf viele
    schon so lange für sich selber warten und nichts passiert.
    Es geht, wenn man es genau betrachet, nicht darum, daß man den deutschen Bürgern nicht zuhört, wie es immer wieder gesagt wird,
    sondern darum, daß man ihre Misere nicht genau mit der Tatkraft beendet, wie man jetzt in Großaktion den Asylanten hilft.
    Da ist bundesweit Zusammenarbeit möglich. Da geht was. aber die eigenen Bürger und ihre Probleme kann man ignorieren.

    Einen Gipfel zeigte vorgestern am 10.12.14 der mdr / exakt um 20.15 „Asylabzocke im Saalekreis“.
    Wenn diesem Bericht zufolge, Bestandmieter erleben müssen, daß sie wegen Eigenbedarf gekündigt werden
    und die neuen Mieter Asylsuchende sind, dann schürt das die Probleme im Lande noch mehr.
    Der BIH= Betreuungs- und Integrationshilfsverein mit Vorsitzenden Markus S. erwirbt Häuser , ist also dann Eigentümer, und kündigt.
    Die Wohnungen vermietet er dann zimmerweise an 4 Asylanten und die zahlen insgesamt über 1.200 € = das Vielfache
    der normalen vorherigen Miete!
    Die Rolle des Landratsamtes spricht wieder mal Bände.

    Sowas erleben Bürger heutzutage und es muß ja dazu kommen, daß sie dann erstmal schweigend über Straßen gehen.

  • Gelegenheitschristen in vollen KirchenDatum12.12.2014 12:58
    Thema von wegeM im Forum Bibliothek

    "Gelegenheitschristen" - auch ein schöner Begriff für die Leute, die Weihnachten die Kirchen füllen.
    Ich denke an die, die zugesehen haben nach dem Zerfall der DDR in genau so hohe oder höherre Positionen
    zu kommen wie zuvor.
    Ich bekenne mein Bedauern, daß es hier vornehmlich katholische Kirchenmitglieder sind,
    Christen möchte ich sie nicht nennen, die wichtige Ämter besetzen, zum Nachteil vieler Bürger.

    Darüber spricht man heute 12.12.14 im wdr um 16.05h in "daheim und unterwegs"

  • Wie uns negative Gedanken krank machenDatum10.12.2014 01:45
    Thema von wegeM im Forum Bibliothek

    wdr "planet wissen": "Wie uns negative Gedanken krank machen".

    Die Sendung ist sehr sehenswert, obwohl sie die typischen Schwachpunkte hat:
    dazu gehört, daß in der Rede über Traumatisierung durch Mobbing hervorgehonen werden muß,
    daß man sich diese Gedanken nicht einfach so macht, sich dahinein gehen läßt , aus Fahrlässigkeit
    usw. , sondern sie sind Ergebnis von Terror, Unterdrückung und Repressalien vieler Art.
    Sie sind auch nicht Phantasiegebilde, sondern beschreiben die Realität.
    Psychologen unterscheiden das oft nicht, was übrigens auch in der Rede einer Frau Doktor im Film
    erkennbar ist und unbedingt erkennbar sein müßte.

    Die Gedanken sind eingebrannt und innere Vorgänge dazu willentlich nicht mehr steuerbar, insbesondere nicht in akuter Lage = Stufe 1 und in Stufe 2 des PTSD ,der Einwirkungszeit.
    Meist "verklingen" die "Zustände" in Müdigkeit und Erschöpfung, was aber nicht so sein muß.
    Sie können, einmal ausgelöst, 6 Stunden, 3 Tage, 2 Wochen und länger anhalten bis sie sich "ausrollen".
    Sehr gut wäre es, würde es endlich wirklich gut ausgebildete Fachleute geben, die da helfen können.
    Methoden gibt es, aber die Anwendung läßt nach wie vor zu wünschen übrig.

    Das Atmen wird angesprochen als "Allheilmittel" - wahr und nicht wahr.
    Es hilft und hilft nicht. Je nach dem. Ich habe Menschen erlebt, da war die Chronifizierung so weit
    vorangeschritten, daß die einfache Empfehlung oder die Ansage "Atmen" eher noch nach hinten losging
    bzw. völlig vergeblich war. Die Notlösung fand ein Patient im Dauerreden. Er mußte ständig reden, um Atmen zu können. Jetzt erlebe ich gerade wieder jemanden, der ebenfalls schnell redet und darüber hinaus auch noch laut. Es ist die Härte. Es ist in Jahrzehnten Behandlung noch nie in die Anamnese aufgenommen worden, daß das eine Krankheitsursache hat und eine K-folge ist! Unglaublich!
    Dieser schlichte Mann weiß das selber schon lange. Aber nie sprach er es aus, weil sich auch keiner dafür interessierte. Das muß Arztwissen sein!
    Natürlich wird der Weg für ihn Atmenlernen sein, aber wie er dahin kommen kann, steht noch in den Sternen. Manchmal geht es überraschend leicht, manchmal stehen davor noch eine Reihe anderer
    Entkopplungen.

    Auch das angeführte STOPP als Tipp oder Hilfe ist richtig und falsch, je nachdem, welche
    Phase des PTSD tobt.
    Es ist viel geschafft, wenn es dem Geplagten gelingt und es muß nicht sofort bleibend sein.
    Es dauert bis es wird. Und es ist auch davon abhängig, ob der tägliche Beschuss nachläßt.
    Mancher wird verzweifeln, wenn er das können soll, wo er es doch nicht können kann.
    Eben dazu sollen ja die Fachleute da sein. Die Katastrophenpsychiatrie weiß das, aber ihre
    Möglichkeiten sind begrenzt - bei der Vielzahl von Katastrophen! Und Mobbing wird nach wie vor nicht als solche anerkannt, fälschlicher Weise.
    Wenn man bedenkt wie die Sendung heißt und was die darin sprechenden Wissenschaftler sagen,
    daß nämlich negative Kommunikation krank macht, müßten sie sich in klarer Rede korrigieren.

    Wer in akuten Phasen steckt, muß sich diese Sendung nicht zumuten, denn er läuft Gefahr
    mit der wiederholten Erkenntnis, das eine wie das andere nicht zu vermögen, den Bereich im Hirn
    anzutriggern, der für die Schuldgefühle zuständig ist. Dann läuft auch das Programmn noch ab
    und macht weder Tag noch Leben leichter.

    Im Umkehrschluß machen positive Gedanken gesund. Das sagt auch die Sendung.
    Nun müssen wir alle das noch den Verantwortlichen in Politik und Gesellschaft sagen:
    laut und deutlich und immer wieder bis endlich alles anders wird, gesünder.
    So wie PEGIIDA- PERSÖNLICHE EINLASSUNGEN GEGEN IGNORANZ IN DIESEM ABENDLAND.

  • Thema von wegeM im Forum Diskutieren & Plaudern

    Das Bundesverfassungsgericht hat der katholischen Kirche Recht gegeben:
    ein Arzt in einem katholischen Krankenhaus hat sich nach Scheidung wiederverheiratet.
    Das hat die katholische Kirche zum Anlaß zur Kündigung genommen. Dagegen hat der Arzt geklagt
    und gestern verloren.
    Die katholsche K. rühmt das als Stärkung der Selbstbestimmung.
    Als gestern eine Bürgerin Kritik übte und einen katholischen Rechtsgelehrten nachfragte, das doch
    damit in die persönliche Lebensführung des Arztes eingegriffen werde und auch das Persönlichkeitsrecht
    mißachtet wird, betonte der die Religionsfreiheit im Grundgesetz.
    Sie fragte weiter nach, wie die katholische Kirche mit derartigen "Freiheiten" leben könne und wie sie
    als Kirche solche Gesetze machen könne, die jemenaden um den Arbeitplatzsplatz bringen?
    Die Antwort war entlarvend: nicht die Kirche habe ja solche Gesetze festgeschrieben, es sei ja der Staat,
    der die Gesetze verabschiede.
    Ergo: Die Kirche kann also garnichts dafür!
    Und wieder und nicht nur hier ist in den Blick zu nehmen wie es zu Gesetzen kommt, wer sie einbringt, wer
    sie zum Beschluß vorlegt, wer sie schließlich beschließt und verabschiedet und sich letztlich bei der Umsetzung
    darauf beruft.
    Ein teuflisches Spiel, kennzeichnend für Staat wie Kirche. Er ist eben immer und überall und lächelt Dir scheinheilig zu.
    Gestern hat er aus dem Munde eines katholischen Kirchenrechtlers gesprochen und geschocktes Schweigen ausgelöst.

  • Thema von wegeM im Forum Bibliothek

    http://br.de/s/1TDjo4d
    "BRD-Wirtschaftserfolge aufgrund unmenschlichen Systems?"
    Ich kenne viele Leute, die das sagen. Was sagt Dr. Peter Barrenstein? In der mediathek von ard-alpha forum kann man es erfahren.
    Die evangelische Kirche hat also ein "Kompetenzzentrum zum Leiten und Führen", eine "Führungsakademie".
    Die Wirtschaft will Einfluss haben, was man ja schon länger merkt. Dadurch hat sich einiges verbessert. Hat es?
    Die Pfarrer müssen ihre Aufgabe begreifen, was sie noch nicht haben. Und die Ehrenamtlichen werden auch in ihrer Vielzahl benannt.
    Daß sie rebellieren, oder viele von ihnen, habe ich aber nicht gehört.

    Ich höre beim Zuhören , daß da zwei im allergrößten Einvernehmen abgesprochen haben: das packen wir mal alles in ein Zwiegespräch und führen es den Zuschauern vor.

  • www.mobbers-end.deDatum19.11.2014 02:01
    Thema von wegeM im Forum Bibliothek

    www.mobbers-end.de
    dort geht es um einen Film, der gute Rezensionen bekommen hat.
    Es geht wohl vorallem um Mobbing bei Kindern und Jugendlichen.

  • Krise im Eilenburger GemeindekirchenratDatum14.11.2014 23:15
    Thema von wegeM im Forum Bibliothek

    am 13. Nov. 2014 entdeckt als Meldung auf der Seite der Stadt Eilenburg
    "Gemeindekirchenrat und Gemeindeversammlung
    Die Sommermonate waren im Zusammenleben der Gemeinde, des Gemeindekirchenrates und des Gemeindepfarrers unruhige Monate. Manch einer hat es durch die Bekanntmachungen zu verschiedenen Gottesdiensten erfahren, manch einer hat es sich erzählen lassen. Letztlich hat es einige Veränderungen gegeben, die noch längst nicht alles sichtbar machen, was noch geschehen sollte und wird.

    Einige Kirchenälteste haben ihren Rücktritt aus dem Gemeindekirchenrat erklärt. Das betrifft: Matthias Danzmann, Kerstin Fromm, Angela Glas, Edith Jung, Falko Köditz, Torsten Pötzsch und Susanne Schwarzer.

    "Damit gehören derzeit dem Gemeindekirchenrat an: Dr. Martina Colditz, Mathias Gürke, Karina Höfs, Simone Omonsky-Krebs und Pfarrer Winde. Bis zu einer Neuwahl des Vorsitzenden und der Stellvertreter wurde Pfarrer Winde durch Superintendent Imbusch mit der Geschäftsführung beauftragt.

    Um den sichtbar gewordenen Unstimmigkeiten, wenn nicht gar Konflikten in der Gesamtgemeinde die Schärfe zu nehmen und um eine Neuorientierung der Kirchengemeinde zu ermöglichen, hat Pfarrer Winde darum gebeten, vorzeitig sich um eine andere Pfarrstelle bewerben zu dürfen.

    Um das weitere Geschehen auch weiterhin in aller Offenheit und Öffentlichkeit zu besprechen, wird in der nächsten Zeit eine Gemeindeversammlung stattfinden, zu der in besonderer Weise unser Propst Dr. Schneider und unser Superintendent Imbusch einladen werden. Beachten Sie dazu bitte auch die Aushänge und Bekanntmachungen der kommenden Zeit."

    Das habe ich einem anderen Pfarrer zugemailt. Seine Reaktion: "Das klingt ja wie die Situation hier."

  • mein-grundeinkommenDatum14.11.2014 16:59
    Thema von wegeM im Forum Diskutieren & Plaudern

    Michael Bohmeier hat Eigeninitiative ergriffen und sammelt bis Sonnabend das 6. Grundeinkommen.
    Ich dachte erst, es sind all die Reichen, die gerufen haben: nehmt uns Geld weg", aber nein, es sind
    die kleinen Spenden von 1 EURO aufwärts und es sind schon an die 8000, die spenden.
    Ich finde es bemerkenswert.

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