Zu den Bemerkungen über den Umgang mit Pfarrerinnen in der Kirche kann ich nur zum Schluß kommen, dass Mobbing in der Kirche 1. gesellschaftlich nicht wahrgenommen und 2. von der Kirche selber institutionalisiert ist und eine übliche und ganz normale Art ist, finanzielle Probleme, Fragen von Pfarstellenbesetzungen etc. zu lösen. Dass es einen natürlichen Hang frustrierter Menschen gibt sich über das durch-den-kakao-gezogen-werden anderer Menschen zu amüsieren, und eine strukturelle Veranlagung von Kirchengemeinden gibt über die Pfarrerinnen zu "tratschen" ist also der Kulturboden auf dem diese Art von "Kirche" gedeihen und existieren kann. Dass Mobbing Verbrechen ist, dass es kein Akt christlicher Nächstenliebe ist andere Menschen zu verleumden, etc. wäre alles ein weites Handlungsfeld für Kirchenleitungen und Synoden die es ernst meinen und nicht selber zu Tätern werden wollen.
lg cezanne