Versöhnung

#1 von Joringel , 01.09.2018 18:13

Panama hat in einem seiner Beträge von Versöhnung gesprochen und wo sie nach Platz hätte in unserer Welt. Ich dachte mir, fragst du mal WIKIPEDIA, hier steht:
Christentum
Im christlichen Glauben ist die durch die Sünde entstandene Kluft zwischen Gott und Mensch zu ver-sühnen. Gott ist in Jesus Christus Mensch geworden, um die Menschen zu sich zurück zu holen und sie wieder mit ihm zu vereinen. Besonders deutlich wird dies durch das Leiden und Auferstehen Jesu Christi: Der Gottessohn leidet freiwillig, um die Menschen wieder mit Gott zu versöhnen. Dies wird zum Beispiel an den Worten, die er vom Kreuz sprach, deutlich: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“ (Lk 23,34). Der Apostel Paulus nimmt dies in seinen Briefen auf: „Gott aber hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren“ (Röm 5,8). Paulus verknüpft die Versöhnung mit dem Kreuzestod Jesu Christi: Nicht Gottes Rache, sondern seine Liebe zu den Menschen kommt darin zum Ausdruck. So schreibt Paulus an anderer Stelle: „Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er den Menschen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und uns das Wort von der Versöhnung anvertraute“ (2 Kor 5,19). Für die Bibel ist wichtig, dass nicht die Menschen Gott versöhnlich stimmen müssen, sondern er barmherzig ist. Den Christen ist aufgetragen, die Botschaft von dieser Versöhnung zu verbreiten. Im wichtigsten Gebet der Christen, dem Vaterunser, heißt es: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“. Auch viele Gleichnisse Jesu sprechen von der Vergebung (vgl. Liste der Gleichnisse Jesu). In der Bergpredigt verlangt Jesus von denen, die ihm nachfolgen, sogar die Feinde zu lieben. Die Botschaft und das Vorbild Jesu wird von den Christen gleichsam als Wendepunkt in der Heilsgeschichte verstanden, als Höhepunkt der Versöhnung: Weil Gott den Menschen die Sünden vergeben hat, sollen sie auch allen anderen Menschen bereitwillig vergeben. Doch steht diese Botschaft auf der Basis des Alten Testaments, in dem Gott als barmherzig und verzeihend beschrieben wird (vgl. Psalm 78,38; 103,8f.).


Weil Gott den Menschen die Sünden vergeben hat, sollen sie auch allen anderen Menschen bereitwillig vergeben.

Also, vielleicht konzentrieren wir uns einfach zu wenig auf Versöhnung? Man könnte sich in Gebeten und Gesprächen darauf konzentrieren und schlicht fragen: Wir wissen gut wie wir uns miteinander streiten können, aber wissen wir auch wie wir uns versöhnen können? Haben wir überhaupt gelernt auf andere zu zugehen und "Verzeihung" zu sagen? Gibt es Jemanden hier im Forum, der das schon mal gewagt hat? Theoretisch scheint ja alles klar, aber in der Praxis?
Joringel grübelt noch über den Beitrag von Panama in dem Thread "Unser Umgang mit Tieren" und die Parallelen die er zu den Geschichten der Brockenhexen zieht.


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RE: Versöhnung

#2 von Sunny , 02.09.2018 09:52

Ich kann mich nicht versöhnen Ich könnte mich versöhnen mit einem Jugendlichen, der mich aus Hunger und Durst bestohlen hat.
Ich kann mich mit mit vielem Versöhnen.
Aber nicht mit diesem Pfarrer, der dafür gesorgt hat, dass das Spiel so weit getrieben wird. Er wusste, dass ich am Boden liege und hat draufgetreten. Nicht ein nicht zwei nicht dreimal... ich hing schon fast nicht mehr an diesem Leben so lange hat er es getrieben. Und auch jetzt im Nachhinein hätte er die Möglichkeit ohne den Fall aufzuwirbeln wieder gut zu machen. Das hat er im Gespräch verweigert. Er wollte die Protokolle haben damit er nochmal mit Wiese reden kann... Folgen hatte es jedoch keine. W. ist weiter Kitaleitung. Entschuldigt hat sie sich nicht. Ich durfte weder beim Gespräch dabei sein noch wurde ich über das Ergebnis informiert.
Auch mit dem Dekan werde ich niemals Versöhnung schließen. Er wusste wie es mir erging. In seinem Statement hat er verleugnet und gespottet... "Die Kirchengemeinde und Frau W. haben keine Anzeige gestellt. Das war pflichtgemäß die Polizei, nach dem schweren Vorwurf. Aber nicht die Kirche und nicht Frau W."
ich habe euch ja informiert, dass ich durch einen Anwalt dieses Jahr die Protokolle anfordern ließ. Er arbeitet für den weißen Ring. Nach zwei Monaten schrieb er auf Nachfrage er hätte sie zurück geschickt. Ich wollte ja, dass er den Fall beendet. Er hätte den Beratungsgutschein abgerechnet, wenn ich noch was wolle, solle ich ihm schreiben und müsse nochmal zahlen. 5 Emails in zwei Wochen schrieb ich ihm. Bitte fordern sie sie nochmal an - ich zahle nochmal. Nichts. Erst als ich der Staatsanwaltschaft schrieb bekam ich die Protokolle ohne Rechnung. Nein: Ich habe gesagt, gerichtlich möchte ich erstmal nichts machen, die Protokolle brauche ich - dafür habe ich eine Vollmacht unterschrieben. Sehr deutlich war ich. Und er hat verstanden.

Bin mir inzwischen sicher, dass 4 Anwälte sich nicht einfach so zurückziehen ohne dass jemand den Daumen drauf hat. Und mir dreht sich der Magen um, wenn ich daran denke wer die Macht haben könnte. das entlastet aber mein Urteil über die Anwälte, denn ihnen wurde Druck gemacht - sie haben mich wahrscheinlich nicht freiwillig im Stich gelassen. Nein ich werde mich mit diesen Akteuren, die mich unschuldig als Verbrecher vorführen wollten aus Rachsucht und Boshaftigkeit und billigend in Kauf genommen haben, dass ich mich umbringe niemals versöhnen.

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RE: Versöhnung

#3 von Sunny , 02.09.2018 10:48

ich habe aber versucht denen zu verzeihen.... ich habe es immer wieder versucht. aber es klappt nicht.... so einigen Menschen habe ich vergeben - aber denen nicht und hier im Forum darf ich den Kreis nennen. Der Kitaleitung, dem Pfarrer, seinem Anwalt und dem Richter. Allen anderen die im Geschehen involviert sind habe ich bereits verziehen. Mit ihnen habe ich mich innerlich versöhnt, ich bin mir sicher, sie sind nicht die Verantwortlichen und mussten so handeln - vielleicht unter Druck Aber den 4 Personen (ich habe so oft reflektiert den Ablauf und die Kommentare, das Verhalten - das ich den Verdacht habe, diese Personen sind die Verursacher) werde ich niemals verzeihen und ich hoffe, dass das Gewissen sie irgendwann einholt.

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RE: Versöhnung

#4 von Panama , 02.09.2018 15:03

Joringel, grüble nicht zu lang über den Beitrag von Panama. Nimm ihn einfach so hin wie er ist. Weißt du, Panama wurde kurz davor von einer Wespe gestochen und es hat schon wehgetan. Versuch auch nicht über diese Zeile zu grübeln. Es ist nur ein Bild. Im Forum muss man manchmal verschlüsselt schreiben.
Sunny, du hast im Forum den Namen eines Sterns ausgesucht, der uns Menschen und der Erde Licht und Wärme (in diesem Sommer sogar zu viel!) schenkt. Man merkt, wie, wie du darunter leidest, dass du im Moment nicht mehr so brennen und leuchten (im positiven Sinne!) kannst wie früher, als die Welt für dich noch in Ordnung war.
Wenn ich deine letzten Beiträge verstehe, hast du dich - zumindest innerlich - mit den Menschen versöhnen können, die möglicherweise selbst unter Druck geraten waren so zu handeln, wie sie gehandelt haben. Du hast aber den Machthabern (du nennst die Kitaleitung, den Pfarrer und den Dekan), die ihre Machtposition missbraucht haben, nicht verziehen können. Wahrscheinlich hast du mit diesen Menschen nie ein faires Gespräch so richtig auf Augenhöhe führen können, sondern nur solche, bei denen die Machtverhältnisse von Anfang an zu deinem Nachteil ausfalle mussten. Von daher kann ich dich gut verstehen.
Wir lernen aus der Geschichte, dass z.B. Völker und Nationen, die mehrmals in grausam Kriegen gegeneinander gekämpft haben, Frieden schließen konnten. Es ist nur merkwürdig, dass Christen in der Kirche dazu nicht fähig sind. Schlimmer noch, nicht einmal dazu willig sind. Aus Stolz. Das "System Kirche" verlangt, dass das schwächste Glied in der Kette der Macht nachzugeben hat, sonst weh dem! Schwere Mobbing-Handflungen, Vertuschen von unangenehmen Wahrheiten und Willkür werden in Kauf genommen. Das ist ein gefährliches Denken und dagegen kämpft Panama und hat nicht vor, den Kampf aufzugeben.
HInter dem Namen des Vereins steht übrigens eine Bibelgeschichte, deren Ende wir nicht aus den Augen verlieren sollten.
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RE: Versöhnung

#5 von Joringel , 05.09.2018 07:53

Liebe Mitleser und Mitleserinnen,

eigentlich hatte ich gehofft, es würden sich noch mehr Teilnehmer zu dem schwierigen Thema Versöhnung äußern. Ich weiß, ich habe oft ernste Themen im Gepäck. Aber erinnert Ihr Euch noch an den Prozess 2015 in Lüneburg gegen den einstigen Auschwitz-Wachmann Oskar Gröning, der noch im hohen Alter von 94 Jahren vor Gericht gestellt wurde? Die Auschwitz-Überlebende Eva Mozes Kor ging auf ihn zu, "legte ihre Hand auf seine Schulter, er zieht ihren Kopf zu sich, um sie auf die Wange zu küssen...... Sie erzählte im Gerichtssaal erst, wie sie durch Männer wie Gröning ihre Familie verlor, ihre Gesundheit und ihre Menschenwürde. Dann stand sie auf, ging auf den Mann zu und reichte ihm die Hand zur Versöhnung."
"Sie werde oft gefragt, wie sie verzeihen könne...Ich antworte dann immer mit einer Gegenfrage: Habe ich nicht das Recht frei zu sein von dem was die Nazis mir angetan haben? Man müsse dafür nicht religiös sein, man muss nur erkennen, dass man die Macht hat und sich selbst retten kann". Was sagt sie dazu, dass die meisten Täter nie bereut haben?....."Mein Vergeben hat nichts mit ihm (Erkl. dem Täter und Arzt Hans Münch, Mitarbeiter von Mengele zu tun). Würde ich warten bis diese Leute bereuen, wäre ich ja wieder abhängig und der Täter das handelnde Subjekt. Die handelnde Person aber bin ich".
Diese Haltung kam aber nicht aus dem Nichts, es war ihre Schlussfolgerung nach einem langjährigen Prozess des Lebens als Opfer. An anderer Stelle sagte sie, dass sie erst nach ihrem Überleben in der lang andauernden Verdrängung wirklich zum Opfer wurde.
https://www.sueddeutsche.de/politik/holo...rgibt-1.3277923

Es grüßt Joringel


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RE: Versöhnung

#6 von Joringel , 26.10.2018 13:34

Eine erstaunliche Variante zu diesem Thema erlebte ich neulich in einer Fernsehsendung. Ich weiß nicht mehr, wie sie hieß. Aber es ging darum, wie die moderne und sukzessiv weiterentwickelte Laboranalyse in der Lage ist, Verbrecher auch nach vielen, vielen Jahren aufzuspüren. Beispielhaft wurde von der Suche nach einem Verbrecher in den USA berichtet, der nach meiner Erinnerung über -zig Jahre hinweg ungefähr 68 junge Frauen (16 - 18 Jahre) auf dem Straßenstrich in sein Auto geholt, vergewaltigt und ermordet hatte. Er war über Jahre hinweg nicht zu fassen, was aber dann schließlich doch mit Hilfe dieser Labormethoden gelang. Um der Todesstrafe zu entgehen, erklärte der Beschuldigte sich bereit, mit der Polizei zusammenzuarbeiten und die Tatorte zu zeigen, sodass man für die im Ungewissen lebenden Angehörigen von etlichen, vermissten Opfern noch die sterblichen Überreste finden konnte. Es wurde auch ein Auszug aus der Vernehmung gezeigt. Der Beschuldigte wurde gefragt, warum er so systematisch junge Frauen ermordet hat und er antwortete mit Nachdruck: "Ich hasse Frauen, ich hasse Frauen."
Dann kam die Urteilsverkündigung. Wie erwartet erhielt der Täter eine lebenslängliche Haftstrafe. Als das Urteil verkündet war meldete sich überraschenderweise ein Mann aus dem Publikum mit der Bitte, an den Angeklagten ein Wort richten zu dürfen. Er sah aus wie der gute Onkel aus der Sendung mit der Maus, ein kariertes Flanellhemd, schlohweiße dichte Haare und ein ebenso dichter weißer Bart. Der Täter wandte sich ihm erstaunt zu, so dass der Mann ihm fast direkt ins Gesicht sprechen konnte. Der Mann aus dem Publikum sagte wörtlich ganz ruhig ,( soweit ich mich richtig erinnere): "Sie haben meine Tochter umgebracht! Sie war erst 16 Jahre alt. Doch ich vergebe Ihnen. Ich vergebe Ihnen, weil unser Herr uns auch vergibt, und ER möchte, dass wir einander vergeben." Mehr sagte er nicht. Im Gerichtssaal blieb es still. Der Täter sah ihn ungläubig an und dann traten Tränen in seine Augen...
Der Sheriff, der über diese vielen Jahre hinweg sich mit diesen schrecklichen Morden beschäftigt hatte, kommentierte das im OFF mit dem Satz: "...was ist das denn für ein Glaube???

Und noch ein Satz zu den jungen Mädchen. In dem mit den Ermittlungen befassten Team war auch eine Frau, die berichtete, dass viele dieser jungen Mädchen, die dort nachts auf dem Strich standen, als Kinder missbraucht wurden. Und sie fügte hinzu: "Ich weiß es genau, denn ich wurde selbst missbraucht."


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RE: Versöhnung

#7 von turmfalke , 26.10.2018 22:29

Lieber Joringel!

Ja, es ist schon erstaunlich, dass der Vater des vergewaltigten und ermordeten Mädchens dem Serienmörder vergeben konnte.

Eigentlich geht das auch nicht. Er kann vielleicht sagen: " Ich muss in meinem Herzen keinen Groll mehr kultivieren. Ich kann mich persönlich aus dem Kampf zurückziehen und alles weitere Gott überlassen." Aber Vergebung setzt Einsicht bei dem Täter voraus, dazu der erkennbare Wunsch, das eigene Leben zu verändern, vielleicht sogar die Bereitschaft, etwas zu tun um den entstandenen Schaden irgendwie auszugleichen. (Die ermordeten Mädchen wieder lebendig machen, kann er ja nicht.)

Und dennoch es muss möglich sein, etwas zu unternehmen, um so verhärtete Situationen wieder aufzubrechen.

Ich halte mich an Paulus, der das wunderbare 12. Kapitel des Römerbnriefs abschließt mit dem Satz: "Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem." ( Wochenspruch für den 21. So. n. Trinitatis)

Wie man das im Einzelfall am Besten umsetzen kann, ist damit nicht noch beantwortet. Wir müssen selber so etwas wie eine heilige Phantasie entwickeln.

Vielleicht ist der Weg, den unsere betroffene Schwester in Neinstedt geht, in ihrem Fall genau richtig: Unnachgiebig und zäh über Jahre hinweg alle ihr möglichen Rechtsmittel ausschöpfen und dabei nicht nachgeben. Zugleich aber ohne zu murren weiter den Menschen zu dienen, die auf Hilfe angewiesen sind.

Herzen bekehren kann aber nur Gott!

Alles Gute! Euer Turmfalke


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RE: Versöhnung

#8 von Joringel , 27.10.2018 13:47

Hallo, Turmfalke,

ich hatte diese Geschichte auch nicht gewertet oder werten wollen. In einer vergleichbare Lage, die sich niemand vorstellen mag, könnte ich wohl niemals vergessen, was der Täter diesen jungen Menschen angetan hat und wie sie leiden mussten bevor sie vom Tod erlöst wurden. Ob es theologisch richtig war, was der betroffene Vater sagte, weiß ich auch nicht. Auf jeden Fall war es das Unerwarteste, was man sich vorstellen konnte. Aber noch unvorstellbarer war die Reaktion des Täters. Es waren ja nur Sekundenbruchteile, aber er fing wirklich an zu weinen und das Jahre und Jahre nachdem er kaltblütig gemordet hatte. Ich denke, da muss irgendetwas bei ihm angekommen sein, was es auch immer war.
Abgesehen von allem anderen glaube ich auch, dass der Täter selbst ein gequältes und vernachlässigtes Kind war. Ein Freund von mir hat mal als Psychiater in einer Klinik in der Forensik gearbeitet. Ich fragte ihn damals, ob es wirklich stimmt, die Sache mit der grausamen Kindheit, und er sagte ohne zu zögern. Ja, das stimmt. "Die haben in ihrer frühen Kindheit alle schon Dinge erlebt, die Du dir gar nicht vorstellen kannst."
Aber umgekehrt wird auch nicht jedes gequälte Kind Verbrecher.


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Gedicht eines jungen Menschen, der geflüchtet und schwerst behindert ist
In Stein gemeißelt

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