Hi,
ich werde glaube ich nachher oder morgen oder in den nächsten Tagen näher erläutern, was bei uns in den letzten 11 Jahren wieder und wieder an Mobbing vorgefallen ist. Ich war jetzt 13 Jahre ehrenamtlich als Jugendleiter aktiv und habe die Gemeinde inzwischen verlassen. Habe gestern u.a. ein Gespräch nicht aufgenommen, wo es darum ging, mich über unsere Diakonin zu beklagen und zu beschweren. Ich würde gerne einen Schritt gehen und vor allem auch auf einen intensiven Mobbingfall von 2013/14 und auch 2015/16 aufmerksam machen, weil sich manche Dinge wiederholt haben. Allgemein war es für unsere Clique zwischen 2009-2014 eine sehr schwere Zeit, woraufhin einige auch die Gemeinde verlassen haben oder nicht mehr ins Dorf zurückziehen wollen. Vor allem wenn man bedenkt, was wir durchgemacht hatten und wie sich manches hochgeschaukelt hatte. Der Gesamtzustand von 2013/14 ist zwar ruhiger geworden, aber im Nachhinein hatte man immer noch stark damit zu kämpfen. Ich bin mir sicher, dass der Betroffene von 2015/16 und ich 2019 da deutlich stärker darunter gelitten haben, weil 2009-2014 extrem heftig war. Ich bin einfach nur sauer und enttäuscht. Wenn ich ehrlich sein darf, tut es mir im Nachhinein leid, dass ich 2013 in Schockstarre gefallen bin, als einer gemobbt wurde und das ich die Mobberin nicht gepackt und zusammengeschlagen habe, für die psychische Gewalt, die sie ihm angetan hat. Weil für einen selbst kommen auch Erinnerungen hoch oder nach gewissen Drohungen auch entsprechend gewisse Ängste. Ohne gewisse Erfahrungen wäre manches sicherlich schlimm, aber nicht ganz so schlimm gewesen. Ich habe für die Vergangenheit und den Umgang mit unserer Clique nie ein Verständnis entwickeln können. So waren wir einfach nur friedlich und anwesend, haben uns eigentlich immer versucht aus irgendwelchen Konfrontationen herauszuhalten.
Es wird recht heftig, wenn ich mir da demnächst Zeit nehme. Es wird vor allem viel.