Hallo Zusammen...
Ich habe selber lange damit gehadert selbst aktiv zu werden,
aber mittlerweile wird das "blanke" Zuschauen zur Qual!
Meine Lebensgefährtin ist als Gemeindehelferin/Sekretärin tätig und damit direkt ihrem Pfarrer als Chef unterstellt.
Sie macht das nun schon 5 Jahre aus Berufung und hat auch persönlich die innere Einstellung dazu,
ist von Haus aus ein Mensch, der es allen recht machen möchte und in den seltensten Fällen in eine Diskussion geht.
Ich begleite sie nun die letzten 3 Jahre auf diesem Weg in einer Partnerschaft und merke schon länger,
dass sie sehr unzufrieden mit der "Handlungsweise" ihres "Chefs" ist, da wir natürlich auch über diese Dinge sprechen.
Vorausschicken möchte ich, dass selbst Arbeitskollegen und auch ehemals aktive Gemeindemitglieder die sich zurückgezogen haben,
den Pfarrer als Narzissten und als "nicht umgänglich" bezeichnen!
Auf Nachfrage was mit der Bezahlung von tariflichen Überstunden ist,
kommt die Aussage, dass der Tarifvertrag für meine Lebensgefährtin nicht gültig ist!
Obwohl der Verband das eindeutig anders sieht.
Je nach Laune des Chefs kommen unvorhersehbar irgendwelche Kommentare die die Leistung,
Motivation und Anwesenheit bei der freiwilligen Anwesenheit betreffen und schmälern sollen,
was definitiv nicht der Fall ist!
Für mich ist das ein "Niedermachen", um einen Menschen gezielt in der Defensive zu halten!
Da ich durch meine eigene Ausbildung den "Umgang mit Menschen", "Psychologie" und "Kommunikation" gelernt habe,
spüre ich in den Druck, durch die Erzählungen meiner Lebensgefährtin, die dieser Mensch ausübt!
Meine Lebensgefährtin würde das weiterhin ertragen, da sie Angst vor den Auswirkungen auf ihren Arbeitsplatz
hat und wie ihr Chef dann erst mit ihr umgehen wird!
Ich könnte noch mehr schreiben...
möchte aber erstmal Eure Reaktionen abwarten!
Beste Grüße